Leuchtturmbär lebt zufrieden auf einer Insel. Erst als er in der Zeitung von Abenteuerbärs aufregendem Leben liest, kommt ihm seine Welt öde und nichtig vor. Auf diesen Teufelskerl ist er ja so eifersüchtig! Doch dann passiert's: bei einem Unwetter strandet Abenteuerbär an Leuchtturmbärs Insel! Das Leben am Leuchtturm gerät aus den Fugen, denn nichts hier ist für Abenteuerbär aufregend genug! Leuchtturmbär verliert seine Hochachtung vor diesem Burschen und muss überlegen, wie er mit ihm umgeht - bis er begreift, dass sein Gegenüber ganz anders gestrickt ist. Eine Geschichte über Angeberei und die großen Schwindel im Leben und die Konsequenzen, wenn sie auffliegen. Piet Grobler hat all dies lebensfroh und voller Schwung illustriert!
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Der Leuchtturmbär ist ziemlich unzufrieden, in seinem Leben passiert nichts. Doch in der Zeitung liest er ständig vom Abenteuerbären und dessen tollen Abenteuern, was ihn ein bisschen neidisch macht, fasst Rezensent Thomas Ittenbach die Prämisse des von Mathilde Stein geschriebenen und von Piet Grobler illustrierten Kinderromans zusammen. Als der Abenteuerbär dann aber ausgerechnet vor seinem Leuchtturm an Land gespült wird und gerettet werden muss, stellt der Leuchtturmbär schnell fest, dass der Abenteuerbär wohl vor allem ein ziemlicher Aufschneider ist - der anschließende Ringkampf ist dann nur eine der Volten, die das Buch für Ittenbach zu einer rasant erzählten Geschichte um zentrale Themen wie Alleinsein, Freundschaft und Zufriedenheit macht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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