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Zur Präsidentschaftswahl 2016: Tiefe Einsichten in die politische Kultur der USA
Bill of Rights, Civil Rights Movement, Recht auf Waffenbesitz oder freie Meinungsäußerung: Die Idee politischer Rechte nimmt in den USA eine fast sakrale Stellung ein, die kaum mit ihrer Stellung in Europa zu vergleichen ist und häufig auch zu verschiedenen politischen Einschätzungen führt. Mit ihrer Untersuchung der Idee politischer Rechte rekonstruiert Shklar die Herausbildung des eigenständigen politischen Denkens und der politischen Kultur Nordamerikas. In den Rechten offenbart sich zudem eine Institution,…mehr

Produktbeschreibung
Zur Präsidentschaftswahl 2016: Tiefe Einsichten in die politische Kultur der USA

Bill of Rights, Civil Rights Movement, Recht auf Waffenbesitz oder freie Meinungsäußerung: Die Idee politischer Rechte nimmt in den USA eine fast sakrale Stellung ein, die kaum mit ihrer Stellung in Europa zu vergleichen ist und häufig auch zu verschiedenen politischen Einschätzungen führt. Mit ihrer Untersuchung der Idee politischer Rechte rekonstruiert Shklar die Herausbildung des eigenständigen politischen Denkens und der politischen Kultur Nordamerikas. In den Rechten offenbart sich zudem eine Institution, mit der sich ihr Konzept des Liberalismus der Furcht als Vermeidung von Übeln positiv ergänzen und gesellschaftlich verankern lässt. So ermöglicht uns Shklar nicht nur eine Lehrstunde in transatlantischem Austausch, sondern auch einen prüfenden Blick auf das Selbstverständnis unserer politischen Institutionen in Europa.
Autorenporträt
Judith N. Shklar, 1928 in Riga geboren, lehrte Politikwissenschaften an der Harvard University und starb 1992 in Cambridge, Massachusetts. Die Relevanz ihres Werks findet erst in den letzten Jahren Anerkennung. Ihr Essay Der Liberalismus der Furcht gilt inzwischen als Klassiker der jüngeren politischen Philosophie und als Schlüsseltext der Liberalismustheorie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Isabell Trommer kommt in den Sinn, dass der Kampf um die Rechte in den USA, wie ihn Judith Shklar diesen Aufsätzen schildert, noch lange nicht gewonnen ist, wie die Gegenwart zeigt. Über die Autorin weiß Trommer zu berichten, dass sie seit je mit Theorien des Liberalismus befasst war, sich dem politischen Denken der USA jedoch erst spät zugewandt hat. Wie Shklar die Freiheit von ihren Gefährdungen her denkt, kann die Rezensentin in den Texten erfahren, ebenso, wie Shklar in ihrem Denken historisches Bewusstsein, politische Theorie, präzise Analyse und realistische Klarheit verbindet.

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