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Der Pontifikat des Medici-Papstes Leo X. (1513-1521) war von weltpolitischer Bedeutung und stellt auch kulturell einen Höhepunkt der Renaissance dar. Dieser zwar kunsthistorisch intensiv, historisch aber kaum erforschte Pontifikat war wesentlich von den Frankreich-Bindungen des Medici und seiner Familie geprägt. Dabei wurden politische, wirtschaftliche, kulturelle und personale Interessen beider Seiten untrennbar miteinander verflochten. Dieses Faktum wird in dem vorliegenden Tagungsband erstmals interdisziplinär von Historikern, Kunsthistorikern und Musikhistorikern untersucht. Der Reiz und…mehr

Produktbeschreibung
Der Pontifikat des Medici-Papstes Leo X. (1513-1521) war von weltpolitischer Bedeutung und stellt auch kulturell einen Höhepunkt der Renaissance dar. Dieser zwar kunsthistorisch intensiv, historisch aber kaum erforschte Pontifikat war wesentlich von den Frankreich-Bindungen des Medici und seiner Familie geprägt. Dabei wurden politische, wirtschaftliche, kulturelle und personale Interessen beider Seiten untrennbar miteinander verflochten. Dieses Faktum wird in dem vorliegenden Tagungsband erstmals interdisziplinär von Historikern, Kunsthistorikern und Musikhistorikern untersucht. Der Reiz und Ertrag des Bandes liegt darin, daß viele der früher meist isoliert betrachteten Phänomene - wenn sie überhaupt ins Blickfeld der Forschung gerieten - nun in einem umfassenden Kontext erscheinen und damit in neuen Zusammenhängen interpretiert und erklärt werden können.
Autorenporträt
Geboren 1958; 1991 Promotion; seit 1997 Privatdozent an der Universität Köln; 1997-98 Gastdozent am Deutschen Historischen Institut in Rom; 1999-2001 Vertretungsprofessuren in Köln und Bochum; z.Zt. als Privatdozent für Geschichte des Mittelalters in Köln.

Geboren 1964; 1990 Promotion; 1991-95 Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft; 1996-97 Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universität Köln; 1997-2001 Assistent der Bibliotheca Hertziana in Rom (Max-Planck-Institut).