Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Diente die Erwerbsarbeit zu Zeiten der Moderne noch als entscheidende Quelle der Identitätsbildung, so hat sie heute in der Postmoderne diesen Stellen wert längst verloren. "Massenarbeitslosigkeit", "working-poor", "Flexi bi li sierung" das sind die Begriffe, mit denen die Erwerbsarbeit heute etikettiert wird. Die Öffentlichkeit diskutiert bisweilen sogar über ein "bedingungsloses Grundeinkommen". Doch kann es eine Identität jenseits der Erwerbsarbeit geben?
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