Wie groß ist der Einfluss Einzelner auf den Lauf der Geschichte? Bestsellerautor Ian Kershaw über die prägendsten politischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Lenin, Mussolini, Hitler, Stalin, Churchill, De Gaulle, Adenauer, Franco, Tito, Thatcher, Gorbatschow und Kohl
Zwölf Mächtige, elf Männer und eine Frau, die das 20. Jahrhundert in Europa tief geprägt haben, rücksichtslose, mörderische Diktatoren oder demokratische Staatenlenker: Was zeichnete diese Menschen aus, dass sie große Macht erlangten und Geschichte machten? Welche Voraussetzungen brachten sie mit? Wie weit wurden sie von den Umständen ihrer Zeit und Umgebung befördert oder getrieben? Vor dem Hintergrund der aktuellen Erfahrungen mit autoritären Führern ergründet der englische Historiker Ian Kershaw, einer der besten Kenner der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die Bedingungen für den Aufstieg zur Macht und analysiert dabei grundsätzlich die Möglichkeiten und Grenzen »starker« Führungspersönlichkeiten.
Zwölf Mächtige, elf Männer und eine Frau, die das 20. Jahrhundert in Europa tief geprägt haben, rücksichtslose, mörderische Diktatoren oder demokratische Staatenlenker: Was zeichnete diese Menschen aus, dass sie große Macht erlangten und Geschichte machten? Welche Voraussetzungen brachten sie mit? Wie weit wurden sie von den Umständen ihrer Zeit und Umgebung befördert oder getrieben? Vor dem Hintergrund der aktuellen Erfahrungen mit autoritären Führern ergründet der englische Historiker Ian Kershaw, einer der besten Kenner der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die Bedingungen für den Aufstieg zur Macht und analysiert dabei grundsätzlich die Möglichkeiten und Grenzen »starker« Führungspersönlichkeiten.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Auch das neue Buch von Ian Kershaw über das 20. Jahrhundert hat Rezensent Otto Langels mit Gewinn gelesen. Der englische Historiker beschreibt in zwölf Porträts, wer die Weltgeschichte mit welchen Mitteln in außergewöhnlicher Weise beeinflusst hat. Chronologisch beginnt Kershaw bei Lenin, um Hitler, Mussolini und Stalin besonders hervorzuheben und mit Adenauer, Thatcher, Gorbatschow und Kohl in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zu landen, fasst Langels das Spektrum des Buches zusammen. "Vorzüglich" und anekdotenreich sind die einzelnen Kapitel geschrieben, in denen Kershaw Biografie und Analyse voneinander trennt, lobt Langels. Zwar warte das Buch nicht mit Überraschungen auf, aber mehr über die historischen Bedingungen zu erfahren, die Menschen zu so prägenden Machthabern werden ließen, wirkt auf den Rezensenten wie eine "komprimierte Geschichte Europas".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Dieses Buch kommt wie gerufen. Kershaw hilft, den Blick auf die hektische Gegenwart durch historische Tiefenschärfe zu stärken.« Welt am Sonntag









