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Wahrheit, wo Erinnern nicht möglich ist
Auf der Suche nach Inspiration für seinen neuen Roman stößt der junge Schriftsteller Benito in einer alten Zeitung auf die Notiz eines Mordes, in den offenbar sein Großvater Samu verwickelt war, den er nie kennengelernt hat. Und doch vernimmt Benito plötzlich Samus Stimme, die ihm eine große Generationensaga ins Herz diktiert: Es ist die bewegte Geschichte seiner Familie in der Kleinstadt Paitanás, am Rande der Atacamawüste im Norden Chiles, die vier dramatische Jahrzehnte umspannt.
Wehmütig und zärtlich blickt Samu auf die Vergangenheit zurück und
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Produktbeschreibung
Wahrheit, wo Erinnern nicht möglich ist

Auf der Suche nach Inspiration für seinen neuen Roman stößt der junge Schriftsteller Benito in einer alten Zeitung auf die Notiz eines Mordes, in den offenbar sein Großvater Samu verwickelt war, den er nie kennengelernt hat. Und doch vernimmt Benito plötzlich Samus Stimme, die ihm eine große Generationensaga ins Herz diktiert: Es ist die bewegte Geschichte seiner Familie in der Kleinstadt Paitanás, am Rande der Atacamawüste im Norden Chiles, die vier dramatische Jahrzehnte umspannt.

Wehmütig und zärtlich blickt Samu auf die Vergangenheit zurück und erweckt Gestalten wie den korrupten Dorfpfarrer, der mit dem Freudenmädchen Trinidad unter einer Decke steckt, oder die wilde Lorenzona, die durch die Wüste reitet, wieder zum Leben. Und er führt Benito zu dem Geheimnis seiner Herkunft, das eng mit den Grausamkeiten der chilenischen Geschichte zusammenhängt.
Autorenporträt
Petra Strien, promovierte Romanistin, lebt als Übersetzerin von Belletristik und Lyrik in Köln. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Lyrik spanischer und lateinamerikanischer Autoren übersetzt (u.a. Laura Esquivel, Angeles Mastretta, Bioy Casares, Lugones, Rosario Castellanos, Enrique Vila-Matas, Juan Gelman, José Angel Valente).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dieser Roman von Rodrigo Díaz Cortez ist für Ralph Hammerthaler ein Beispiel für eine junge, starke Literatur aus Lateinamerika, die sich nicht nur um Drogen, Gewalt und Diktatur dreht. Auch die Marke "Magischer Realismus" füllt den Text nicht aus, versichert er. Für Hammerthaler besticht der Text durch eine unheilvolle Grundierung, Verdacht und Hypothese über das, was zu Beginn am Rand der chilenischen Atacama-Wüste Dunkles geschehen ist.

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