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Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt für immer veränderte. In seinem grandios erzählten Buch entfaltet der Historiker Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser glanzvollen Zeit mit ihren vielfältigen Schauplätzen: von der Politik über die Religion bis zu den Künsten und der Philosophie. Zugleich erklärt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es ausgerechnet in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen und historischen Umwälzungen, von spektakulären Entdeckungen und künstlerischen Meisterleistungen kommen konnte.

Produktbeschreibung
Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt für immer veränderte. In seinem grandios erzählten Buch entfaltet der Historiker Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser glanzvollen Zeit mit ihren vielfältigen Schauplätzen: von der Politik über die Religion bis zu den Künsten und der Philosophie. Zugleich erklärt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es ausgerechnet in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen und historischen Umwälzungen, von spektakulären Entdeckungen und künstlerischen Meisterleistungen kommen konnte.
Autorenporträt
Bernd Roeck ist seit 1999 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Zürich und einer der besten Kenner der europäischen Renaissance.
Rezensionen
Bernd Roecks Der Morgen der Welt (Princeton), übersetzt aus dem Deutschen von Patrick Baker, umfasst fast tausend Seiten und bietet trotz seines Titels tatsächlich eine Art Makroauflösung der Renaissance.
The New Yorker, Adam Gopnik

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die europäische Geistesgeschichte und ihre einzigartige "Kultur der Kritik" quasi kritikfrei als etwas Großartiges und Herrliches zu feiern - das ist schon in Ordnung, meint Rezensent Dirk Pilz, das kann man schon machen, das Ergebnis dann aber "Geschichtsschreibung" zu nennen, ist nicht nur irreführend sondern auch schlichtweg falsch, da hilft es auch nichts, wenn man noch so oft betont, dass man nicht vor- sondern beschreiben, nicht werten, sondern berichten wolle. Ein Autor, der Sokrates' Form der Kritik lobt und emporhebt, die jüdische Textkritik jedoch völlig vernachlässigt, ein Autor der eindeutig urteilt, wenn er die Niederländer "erfinderisch" nennt, die Bauern am Amazonas "aber nicht", ein Autor, der sich nicht vor fatalen, grobschlächtigen Zusammenfassungen und Klischees scheut und am Ende seines Buches noch ein paar leider unbegründete und unerklärte Lektionen für die Gegenwart verteilt, ist kein Historiker, betont der kritische Rezensent, jedenfalls nicht nur, hauptsächlich und eigentlich ist er der Autor eines "Manifests"! Ein bisschen was gelernt, hat er auf den knapp anderthalbtausend Seiten aber dennoch, gibt er zu.

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