Dies ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Schienengeschichte der DDR. In zahlreichen Archivbesuchen hat Erich Preuß umfangreiches Material zum Thema Deutsche Reichsbahn der DDR sammeln und auswerten können. Das Ergebnis dieser neuen Dokumentenfunde ist eine Fortsetzung seines Erfolgstitels 'Reichsbahnreport'. Von der Zeit der sowjetischen Besatzung bis 1993 schreibt der Autor in gewohnt kritischer Weise die inoffizielle Geschichte der Eisenbahngesellschaft Ostdeutschlands. Ob handelnde Personen oder technische Probleme: Wenn Preuß sich dieser Thematik annimmt, so weiß er, wovon er schreibt, denn er kennt den längsten Teil dieser Epoche aus eigener Anschauung.
Bei zahlreichen Archivbesuchen hat Erich Preuß in den vergangenen Jahren umfangreiche, bislang unbekannte Unterlagen zum Thema Deutsche Reichsbahn der DDR gesammelt und ausgewertet. Die Fülle des aufgefundenen Materials machte eine Fortsetzung seines Erfolgsbuches "Reichsbahn-Report" möglich. Im zweiten Teil betrachtet der Autor eingehend die Elite der Deutschen Reichsbahn und berichtet vom Drang des DR-Personals nach Westen. Eindrücklich schildert er die Schwierigkeiten der DR während der Besatzungszeit. Eines der größten Probleme, das über Jahrzehnte akut bleiben sollte, spart der Verfasser ebenfalls nicht aus: den Zustand des Oberbaus und der Brücken. Den Abschluss bildet ein sensationeller Fund: Die letzte Rede von Otto Arndt, Minister für Verkehrswesen der DDR und DR-Generaldirektor von 1970 bis 1989, die in einem Tonbandmitschnitt erhalten blieb, der nur knapp seiner Vernichtung entging.
Bei zahlreichen Archivbesuchen hat Erich Preuß in den vergangenen Jahren umfangreiche, bislang unbekannte Unterlagen zum Thema Deutsche Reichsbahn der DDR gesammelt und ausgewertet. Die Fülle des aufgefundenen Materials machte eine Fortsetzung seines Erfolgsbuches "Reichsbahn-Report" möglich. Im zweiten Teil betrachtet der Autor eingehend die Elite der Deutschen Reichsbahn und berichtet vom Drang des DR-Personals nach Westen. Eindrücklich schildert er die Schwierigkeiten der DR während der Besatzungszeit. Eines der größten Probleme, das über Jahrzehnte akut bleiben sollte, spart der Verfasser ebenfalls nicht aus: den Zustand des Oberbaus und der Brücken. Den Abschluss bildet ein sensationeller Fund: Die letzte Rede von Otto Arndt, Minister für Verkehrswesen der DDR und DR-Generaldirektor von 1970 bis 1989, die in einem Tonbandmitschnitt erhalten blieb, der nur knapp seiner Vernichtung entging.