Die Weimarer Republik sollte für Deutschland ein grundlegender Neuanfang sein. Es stellte sich die Frage nach der Verkörperung der neuen Staatsidee. Bei den Beratungen zur neuen Verfassung hatte man sich nur den Reichsfarben gewidmet, die für die Praxis wichtigere Frage der Darstellung des Reichswappens auf Siegeln, Stempeln und Münzen jedoch nicht geregelt. Diese Situation nutzte der Deutsche Werkbund und betrieb die Einrichtung einer Beratungsstelle der Reichsregierung in künstlerischen Fragen. Vor diesem Hintergrund werden die Tätigkeit des Reichskunstwartes Dr. Edwin Redslob unter Berücksichtigung seiner Zuständigkeit und die Gründe, die zum Scheitern des Amtes führten, untersucht.
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