"Der schwanger Pawer" ist ein Fastnachtspiel von Hans Sachs, das im Jahr 1544 verfasst wurde. Es handelt sich um eine humorvolle und satirische Darstellung der menschlichen Natur, insbesondere des Geizes und der List. Die Handlung dreht sich um vier Bauern: Merten, Hans, Vrban und Kargas. Kargas, der als geizig bekannt ist, hat ein großes Erbe erhalten, weigert sich jedoch, es mit seinen Freunden zu teilen. Die anderen Bauern beschließen, ihm eine Lektion zu erteilen, indem sie ihn glauben machen, er sei schwanger. Sie überreden einen Arzt, Simon, in ihren Plan einzuwilligen. Simon diagnostiziert Kargas mit einer "Schwangerschaft" und verschreibt ihm eine teure Behandlung. Kargas, in Panik und Scham, gibt schließlich Geld für die vermeintliche Heilung aus. Das Spiel endet mit einer moralischen Lehre: Geiz führt zu Feindschaft und Betrug, während ein ausgewogener Lebensstil der beste Weg ist. Hans Sachs nutzt das Spiel, um die sozialen Normen und menschlichen Schwächen seiner Zeit zu kommentieren, und bietet gleichzeitig Unterhaltung und eine moralische Botschaft.
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