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Deutschland im Jahr 2040: Künstliche Intelligenz regiert, Parlamente sind abgeschafft, Der Alltag wird vollständig durch Avatare, Bots und Roboter organisiert. Leistung und konformes Verhalten der Menschen werden über den Score bewertet. Nur ein hoher Score gewährt Zugang zu Wohlstand, Gesundheit und Sicherheit. Janne Steiger ist überzeugter Anhänger dieses Systems und beruflich erfolgreich. Gemeinsam mit seiner Frau Anna und Tochter Julia führt er ein Leben, das nichts vermissen lässt. Doch als plötzlich unerklärliche Zwischenfälle in seinem beruflichen Verantwortungsbereich auftreten,…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland im Jahr 2040: Künstliche Intelligenz regiert, Parlamente sind abgeschafft, Der Alltag wird vollständig durch Avatare, Bots und Roboter organisiert. Leistung und konformes Verhalten der Menschen werden über den Score bewertet. Nur ein hoher Score gewährt Zugang zu Wohlstand, Gesundheit und Sicherheit. Janne Steiger ist überzeugter Anhänger dieses Systems und beruflich erfolgreich. Gemeinsam mit seiner Frau Anna und Tochter Julia führt er ein Leben, das nichts vermissen lässt. Doch als plötzlich unerklärliche Zwischenfälle in seinem beruflichen Verantwortungsbereich auftreten, beginnt nicht nur sein Score zu sinken, sondern gerät seine bürgerliche Existenz in Gefahr. Er erkennt, wie wenig Kontrolle er je über sein Leben und über sich selbst hatte - und was es wirklich heißt, verantwortlich und mutig zu handeln. Ein Roman über die Macht der Algorithmen, die Illusion von Kontrolle und die Frage, ob der Mensch sich selbst noch gehört.
Autorenporträt
Die Faszination für Technologie und ihre Möglichkeiten für ein besseres Miteinander begleitet mich mein gesamtes Berufsleben. Nach meinem Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen war ich zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Aachener Forschungsinstitut für Rationalisierung tätig. Dort habe ich mich mit Fragen des Einsatzes von IT in der Produktion beschäftigt und dabei auch eine Reihe von Industrieprojekten durchgeführt. Nach meiner Promotion bin ich in die Industrie gewechselt, und zwar zur Robert Bosch GmbH nach Stuttgart. Dort war ich zunächst Assistent in der Werkleitung und wurde Produktionsleiter bei einer Tochtergesellschaft des Konzerns. Danach bin ich zurück in meine alte Heimat - das Rheinland - und habe mich dort als Berater für Fabrikorganisation selbständig gemacht. Kurze Zeit später habe ich einen Ruf an die Hochschule Niederrhein nach Mönchengladbach erhalten. Dort habe ich das Lehr- und Forschungsgebiet Produktionsmanagement vertreten und meinen Studenten sowie meinen Kooperationspartnern in der Industrie ein größtmögliches Stück dieser Faszination weitergegeben. Aktuell forsche ich über die Produktion der Zukunft und entwerfe ebenso radikale, wie optimistische Szenarien für ein zukünftiges Wirtschaftssystem.