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Den amüsanten Klassiker über den sogenannten Geschlechterkrieg gibt es jetzt im beliebten Geschenkbuchformat!
Nachdem ihr Mann Boris eine «Pause» einfordert, beschließt Mia, den Sommer in der Nähe ihrer noch immer recht rüstigen neunzigjährigen Mutter zu verbringen. Dort entdeckt sie das Leben neu: Sie führt ein erotisches Tagebuch, gibt pubertierenden Mädchen Unterricht in Poesie und Lebensfragen und ignoriert zunächst die flehenden Mails von Boris ...
Hustvedt zeigt: So erfrischend, so komisch kann Beziehungsanalyse sein - und das ganz ohne Männer!

Produktbeschreibung
Den amüsanten Klassiker über den sogenannten Geschlechterkrieg gibt es jetzt im beliebten Geschenkbuchformat!

Nachdem ihr Mann Boris eine «Pause» einfordert, beschließt Mia, den Sommer in der Nähe ihrer noch immer recht rüstigen neunzigjährigen Mutter zu verbringen. Dort entdeckt sie das Leben neu: Sie führt ein erotisches Tagebuch, gibt pubertierenden Mädchen Unterricht in Poesie und Lebensfragen und ignoriert zunächst die flehenden Mails von Boris ...

Hustvedt zeigt: So erfrischend, so komisch kann Beziehungsanalyse sein - und das ganz ohne Männer!
Autorenporträt
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit Was ich liebte hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen Die gleißende Weltund Damals. Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände Nicht hier, nicht dort, Leben, Denken, Schauen, Being a Man, Die Illusion der Gewissheit  und Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauenvor. Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane Scatcherd-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Katharina Granzin hat sich offenbar ganz wohl gefühlt in Siri Hustvedts Sommerfrische, in die sich die Ich-Erzählerin Mia nach der Trennung von ihrem Mann und einem daraus resultierenden Psychiatrie-Aufenthalt zurückgezogen hat. Die amerikanische Autorin versammelt hier als handelnde Figuren ausschließlich Frauen gemischten Alters, die sich jede auf ihre Weise künstlerisch ausdrücken, stellt die Rezensentin fest. Damit hat sie den Roman, dessen Klugheit und Verspieltheit sie sehr einnimmt, als "verhaltensbiologische" Versuchsanordnung gelesen, der man als Ergebnis vielleicht ablesen kann, dass das Leben selbst eine "Form der Kunst" darstellt, wie Granzin mutmaßt. Trotz der konsequenten Abwesenheit von Männern sind sie aber als Gesprächsstoff und Sehnsuchtsobjekt allgegenwärtig, stellt die Rezensentin fest, die die Lektüre offenbar genossen hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
Mit Humor und einer großen Portion Selbstironie erzählt. Süddeutsche Zeitung