Ziemlich beste Freunde Dem 16-jährigen Dario ist alles egal. Als er in der Schule randaliert, verdonnert man ihn zu gemeinnütziger Arbeit: Er soll sich um Andy kümmern, der im Rollstuhl sitzt und sich kaum mitteilen kann. Dario hat seine eigenen Vorstellungen von Fürsorge und haut mit Andy kurzerhand ab. Mit dem Zug fahren sie ans Meer, immer der Sonne nach. Den »Halbidioten im Rolli« sieht er plötzlich mit anderen Augen. Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Das auch als Schullektüre geeignete Jugendbuch zeigt beeindruckend, wie facettenreich die oft übersehene Persönlichkeit von Menschen mit einer Beeinträchtigung sein kann. Evangelisches Literaturportal e.V. 20221001
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Fridtjof Küchemann folgt Gabriele Climas Figuren gern auf ihrem Roadtrip gen Küste. Ein Junge, der dringend mal rausmuss aus dem Schultrott und seinen Vater sucht, und ein Jungen im Rollstuhl auf Spritztour also. Für Küchemann Gelegenheit für mehr als eine Geschichte. Wie Clima eine ungewöhliche Freundschaft sich entwickeln lässt, mit Einfühlung, Witz und Abenteuerlust, scheint dem Rezensenten lesenswert für Jugendliche.
© Perlentaucher Medien GmbH
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