"Der Spiegel im Käfig" erzählt die Geschichte von Jo - einem Mann, der sich inmitten einer scheinbar funktionierenden Welt zunehmend verloren fühlt. Er lebt in einer Realität voller Smartphones, Selfies, stiller Busfahrten und leerer Gespräche. Alles ist da - und doch fehlt etwas Entscheidendes: echte Nähe.Als Jo zufällig von einem fast vergessenen psychologischen Experiment hört - dem "Universum 25", in dem Mäuse trotz perfekter Lebensbedingungen an Apathie und Isolation zugrunde gingen -, beginnt er, Parallelen zur menschlichen Gesellschaft zu erkennen. Was als vager Verdacht beginnt,…mehr
"Der Spiegel im Käfig" erzählt die Geschichte von Jo - einem Mann, der sich inmitten einer scheinbar funktionierenden Welt zunehmend verloren fühlt. Er lebt in einer Realität voller Smartphones, Selfies, stiller Busfahrten und leerer Gespräche. Alles ist da - und doch fehlt etwas Entscheidendes: echte Nähe.Als Jo zufällig von einem fast vergessenen psychologischen Experiment hört - dem "Universum 25", in dem Mäuse trotz perfekter Lebensbedingungen an Apathie und Isolation zugrunde gingen -, beginnt er, Parallelen zur menschlichen Gesellschaft zu erkennen. Was als vager Verdacht beginnt, entwickelt sich zu einer verstörenden Entdeckungsreise durch eine Welt, die ihm plötzlich fremd erscheint. Er beginnt zu beobachten, zu dokumentieren - und zunehmend zu zweifeln: an der Welt, an den Menschen, an sich selbst.Zwischen digitalen Oberflächen, verstummten Kontakten und der verzweifelten Suche nach Verbindung wird Jo zum Spiegel unserer Zeit. Seine Gedanken, Ängste und Beobachtungen sind nicht nur seine eigenen - sie gehören vielleicht auch uns. Denn was, wenn wir längst in einem sozialen Käfig leben, den wir selbst gebaut haben?Und was, wenn niemand merkt, dass wir darin leise untergehen?"Der Spiegel im Käfig" ist ein psychologisch tiefgehender Roman über Isolation im Überfluss, über das Verstummen in der Vernetzung - und über einen Mann, der sich aufmacht, die Menschlichkeit nicht kampflos zu verlieren.
Bernhard Dechering beobachtet. Schon immer. Menschen, Gespräche, das, was zwischen den Zeilen passiert - oder eben nicht mehr passiert. Als jemand, der als Bestatter mitten im echten Leben steht, hat er ein feines Gespür für das, was oft übersehen wird: das Verstummen im Lärm, das Alleinsein im Getümmel, die Leere hinter der perfekten Fassade. Mit "Der Spiegel im Käfig" veröffentlichte er sein erstes Werk - eine literarische Momentaufnahme unserer Zeit, inspiriert vom realen Leben und dem beunruhigenden Gedanken, dass Überfluss nicht rettet, sondern lähmt. Sein zweiter Roman "r//K - Der Versuch von Ordnung" geht noch einen Schritt weiter: Er erzählt von einem Mann, der Menschen in Diagramme fasst, bis ein Junge auftaucht, der sich jeder Kategorie entzieht - und die Theorie zum Einsturz bringt. Es ist ein leiser, poetischer Text über Nähe, Systemkritik und die Frage, ob Ordnung je das Ziel war. Bernhard Dechering schreibt, weil er glaubt, dass Geschichten verändern können. Nicht laut. Sondern leise - da, wo sie wirklich ankommen: im Kopf und unter der Haut.
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