Die Beschaffung von Eigenkapital über das Finanzierungsinstrument Genussschein hat in der deutschen und internationalen Finanzierungspraxis von Unternehmen eine lange Tradition. Mit Ausnahme von Kreditinstituten nutzen jedoch nur wenige mittelständische Unternehmen den Genussschein zur Beschaffung von Eigenkaptial am Kapitalmarkt. Ausgehend von den Grundlagen der Genussscheinfinanzierung und der Auswertung der komplexen Bedingungen von 225 börsennotierten Genussscheinen analysiert Martin Steinbach in einer umfassenden Studie theorie- und praxisorientierte Aspekte zur Standardisierung von…mehr
Die Beschaffung von Eigenkapital über das Finanzierungsinstrument Genussschein hat in der deutschen und internationalen Finanzierungspraxis von Unternehmen eine lange Tradition. Mit Ausnahme von Kreditinstituten nutzen jedoch nur wenige mittelständische Unternehmen den Genussschein zur Beschaffung von Eigenkaptial am Kapitalmarkt. Ausgehend von den Grundlagen der Genussscheinfinanzierung und der Auswertung der komplexen Bedingungen von 225 börsennotierten Genussscheinen analysiert Martin Steinbach in einer umfassenden Studie theorie- und praxisorientierte Aspekte zur Standardisierung von Genussscheinbedingungen. Er weist nach, dass auf diese Weise die Attraktivität des Genussscheins am Kapitalmarkt für die Risikokapitalfinanzierung mittelständischer Unternehmen erhöht und eine Risikokapitalkultur für Anleger geschaffen werden kann. Der Autor bietet nicht nur Empfehlungen für die Bedingungen eines standardisierten Genussscheins, sondern auch Implementierungsmöglichkeiten für seineEinführung am Kapitalmarkt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung 25
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Autorenporträt
Dr. Martin Steinbach promovierte am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Rosemarie Kolbeck (¿) an der Universität Frankfurt. Er arbeitet derzeit als stellvertretender Bereichsleiter Corporate Banking der SGZ-Bank in Frankfurt.
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2. Grundlagen.- 2.1 Die Entwicklungsgeschichte des Genußscheins als Finanzierungsinstrument.- 2.2 Die Rechtsnatur des Genußscheins.- 2.3 Genußrechtskapital als Eigenkapital in Unternehmen.- 2.4 Eigenkapitalbeschaffungsinstrumente im Vergleich.- 3. Beschaffung und Aufbereitung der Bedingungen von börsennotierten Genußscheinen.- 3.1 Datenbasis und Vorgehensweise der Untersuchung.- 3.2 Untersuchung der Ausstattungsmerkmale.- 3.3 Eigenkapitalqualitäten von Genußscheinen.- 4. Standardisierung von börsennotierten Genußscheinen.- 4.1 ökonomische Theorie der Standardisierung und Netzwerkeffekte.- 4.2 Einordnung der Standardisierung in die Institutionenökonomie.- 4.3 Vorteile einer Standardisierung.- 4.4 Nachteile einer Standardisierung für Genußscheinemittenten.- 4.5 Begrenzte Standardisierung versus unbegrenzte Standardisierung.- 4.6 Ergebnis.- 5. Merkmale eines standardisierten börsennotierten Genußscheins.- 5.1 Grundlegendes zur Erarbeitung von Merkmalen eines rechtsformenneutralen und branchenübergreifenden Genußscheins.- 5.2 Determinanten einer Standardisierung der Genußscheinbedingungen.- 5.3 Die Ausgestaltung der standardisierten Genußscheinbedingungen.- 5.4 Ergebnis der bisherigen Ausführungen.- 6. Die Bedeutung und die Umsetzung des standardisierten Genußscheins in der Finanzierungspraxis.- 6.1 Bedeutung für den Anleger- und Funktionenschutz.- 6.2 Bedeutung für die Eigenkapitalfinanzierung.- 6.3 Die praktische Umsetzung der analysierten Maßnahmenbündel.- 7. Schlußbetrachtung.- 1. Genußscheindatenbank.- 2. Exemplarisch: Genußscheinbedingungen der Bertelsmann AG und der Commerzbank AG.
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2. Grundlagen.- 2.1 Die Entwicklungsgeschichte des Genußscheins als Finanzierungsinstrument.- 2.2 Die Rechtsnatur des Genußscheins.- 2.3 Genußrechtskapital als Eigenkapital in Unternehmen.- 2.4 Eigenkapitalbeschaffungsinstrumente im Vergleich.- 3. Beschaffung und Aufbereitung der Bedingungen von börsennotierten Genußscheinen.- 3.1 Datenbasis und Vorgehensweise der Untersuchung.- 3.2 Untersuchung der Ausstattungsmerkmale.- 3.3 Eigenkapitalqualitäten von Genußscheinen.- 4. Standardisierung von börsennotierten Genußscheinen.- 4.1 ökonomische Theorie der Standardisierung und Netzwerkeffekte.- 4.2 Einordnung der Standardisierung in die Institutionenökonomie.- 4.3 Vorteile einer Standardisierung.- 4.4 Nachteile einer Standardisierung für Genußscheinemittenten.- 4.5 Begrenzte Standardisierung versus unbegrenzte Standardisierung.- 4.6 Ergebnis.- 5. Merkmale eines standardisierten börsennotierten Genußscheins.- 5.1 Grundlegendes zur Erarbeitung von Merkmalen eines rechtsformenneutralen und branchenübergreifenden Genußscheins.- 5.2 Determinanten einer Standardisierung der Genußscheinbedingungen.- 5.3 Die Ausgestaltung der standardisierten Genußscheinbedingungen.- 5.4 Ergebnis der bisherigen Ausführungen.- 6. Die Bedeutung und die Umsetzung des standardisierten Genußscheins in der Finanzierungspraxis.- 6.1 Bedeutung für den Anleger- und Funktionenschutz.- 6.2 Bedeutung für die Eigenkapitalfinanzierung.- 6.3 Die praktische Umsetzung der analysierten Maßnahmenbündel.- 7. Schlußbetrachtung.- 1. Genußscheindatenbank.- 2. Exemplarisch: Genußscheinbedingungen der Bertelsmann AG und der Commerzbank AG.
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