"Meisterhaft. DER SYMPATHISANT ist zum Klassiker bestimmt." T.C. Boyle
Im April 1975 wird eine Gruppe südvietnamesischer Offiziere unter dramatischen Bedingungen aus Saigon in die USA geflogen. Darunter ein als Adjutant getarnter kommunistischer Spion. In Los Angeles soll er weiterhin ein Auge auf die politischen Gegner haben, ringt jedoch immer mehr mit seinem Doppelleben, den Absurditäten des Spionagewesens, der Konsumgesellschaft und seiner eigenen Identität: "Ich bin ein Spion, ein Schläfer, ein Maulwurf, ein Mann mit zwei Gesichtern. Da ist es vielleicht kein Wunder, dass ich auch ein Mann mit zwei Seelen bin."
Ein literarischer Polit-Thriller über den Vietnamkrieg und seine Folgen, eine meisterhafte Aufarbeitung über die Missverständnisse zwischen Kapitalismus und Kommunismus, ein schillerndes Werk über das Scheitern von Idealen, ein bravouröser Roman über die universelle Erfahrung von Verlust, Flucht und Vertreibung.
Im April 1975 wird eine Gruppe südvietnamesischer Offiziere unter dramatischen Bedingungen aus Saigon in die USA geflogen. Darunter ein als Adjutant getarnter kommunistischer Spion. In Los Angeles soll er weiterhin ein Auge auf die politischen Gegner haben, ringt jedoch immer mehr mit seinem Doppelleben, den Absurditäten des Spionagewesens, der Konsumgesellschaft und seiner eigenen Identität: "Ich bin ein Spion, ein Schläfer, ein Maulwurf, ein Mann mit zwei Gesichtern. Da ist es vielleicht kein Wunder, dass ich auch ein Mann mit zwei Seelen bin."
Ein literarischer Polit-Thriller über den Vietnamkrieg und seine Folgen, eine meisterhafte Aufarbeitung über die Missverständnisse zwischen Kapitalismus und Kommunismus, ein schillerndes Werk über das Scheitern von Idealen, ein bravouröser Roman über die universelle Erfahrung von Verlust, Flucht und Vertreibung.
© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
"Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi Preis 2018" www.krimilexikon.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Quynh Thanh beschließt sein Treffen mit dem vietnamesisch-amerikanischen Autor Viet Thanh Ngyuen mit einer hymnischen Besprechung seines Debütromans "Der Sympathisant". Nicht weniger als eine intelligente und unterhaltsame Mischung aus "Kriegsroman, Agententhriller, Einwanderergeschichte, politischer Satire und Ideologiekritik" liest der Kritiker hier, der dieser an feinnervigen Beobachtungen reichen Geschichte über Amerika und die vietnamesische Flüchtlingsgesellschaft in Kalifornien einen Erkenntnisgewinn so bunt wie ein "pollocksches action painting" verdankt. Allein wie süffisant der Autor seinen Doppelagenten die an Francis Ford Coppolas "Apocalypse Now" angelehnten Dreharbeiten eines Hollywood-Kriegsfilms kommentieren lässt, hat dem Kritiker so gut gefallen, dass er den gelegentlich ein wenig zu üppigen Umgang mit "amerikanischen Stilmitteln" gern verzeiht. qu
© Perlentaucher Medien GmbH
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