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La Plage heißt der Club in einer kleinen Stadt am Ufer der Loire. Schon bei seinem ersten Besuch anlässlich eines Kindergeburtstages fühlt sich Arthur unwohl, wie erstarrt. Später, als Jugendlicher, will er lernen, mitzumachen. Er begleitet verschiedene Bekannte in den Club, versucht zu sein wie sie, verliebt sich zum ersten Mal, lernt zu tanzen, wird sogar zum besten Tänzer, bis er schließlich nicht mehr weiß, wer er ohne das Tanzen noch ist. Während andere die Stadt verlassen und sich ein Leben aufbauen, kann Arthur nur noch im La Plage, diesem Ort mit seinen eigenen Gesetzen, einen Platz in…mehr

Produktbeschreibung
La Plage heißt der Club in einer kleinen Stadt am Ufer der Loire. Schon bei seinem ersten Besuch anlässlich eines Kindergeburtstages fühlt sich Arthur unwohl, wie erstarrt. Später, als Jugendlicher, will er lernen, mitzumachen. Er begleitet verschiedene Bekannte in den Club, versucht zu sein wie sie, verliebt sich zum ersten Mal, lernt zu tanzen, wird sogar zum besten Tänzer, bis er schließlich nicht mehr weiß, wer er ohne das Tanzen noch ist. Während andere die Stadt verlassen und sich ein Leben aufbauen, kann Arthur nur noch im La Plage, diesem Ort mit seinen eigenen Gesetzen, einen Platz in der Menge und eine Form der Existenz finden. Nur auf der Tanzfläche fühlt er sich frei und gibt die Hoffnung auf Liebe nicht auf.
Autorenporträt
Victor Jestin, 1994 geboren, wuchs in Nantes auf und studierte anschließend am Conservatoire européen d'écriture audiovisuelle in Paris, wo er heute auch lebt. Nach seinem viel beachteten Debüt Hitze folgt nun mit Der Tanzendesein zweiter Roman, der ebenfalls mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Sina de Malafosse, geboren 1984, lebt als Lektorin und Literaturübersetzerin in Toulouse. Sie übersetzte für Kein & Aber bereits Victor Jestin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Julia Baumann schwankt bei dem Protagonisten in diesem Roman des französischen Autors Victor Jestin zwischen Mitleid und Ablehnung. Der Außenseiter Arthur erzählt hier selbst seine Geschichte, lesen wir. Schon früh hat er Probleme mit seiner Körperlichkeit, gerade das Tanzen, das im "La Plage", der einzigen Disco in seinem Heimatort, eine wichtige Funktion für die soziale Interaktion hat, fällt ihm schwer. Als er dann doch damit anfängt, tut er nichts anderes mehr, resümiert die Kritikerin, jede Nacht verbringt er in der Disco. Jestins Schreibstil zeichnet sich durch viele Metaphern aus, von denen manche etwas schief geraten sind, findet Baumann. Die Disparatheit zwischen dem äußerlich "hyperheterosexuellen" und im Inneren kindlich, unsicher gebliebenen Mann stimmt die Rezensentin nachdenklich.

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»Victor Jestin erzählt die Geschichte eines Mannes, der die Liebe in der Disco sucht, sich auf der Tanzfläche selbst findet und alles verliert.« Julia Baumann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.06.2023 FAZ 20230607
Rezensentin Julia Baumann schwankt bei dem Protagonisten in diesem Roman des französischen Autors Victor Jestin zwischen Mitleid und Ablehnung. Der Außenseiter Arthur erzählt hier selbst seine Geschichte, lesen wir. Schon früh hat er Probleme mit seiner Körperlichkeit, gerade das Tanzen, das im "La Plage", der einzigen Disco in seinem Heimatort, eine wichtige Funktion für die soziale Interaktion hat, fällt ihm schwer. Als er dann doch damit anfängt, tut er nichts anderes mehr, resümiert die Kritikerin, jede Nacht verbringt er in der Disco. Jestins Schreibstil zeichnet sich durch viele Metaphern aus, von denen manche etwas schief geraten sind, findet Baumann. Die Disparatheit zwischen dem äußerlich "hyperheterosexuellen" und im Inneren kindlich, unsicher gebliebenen Mann stimmt die Rezensentin nachdenklich.

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