Thomas Manns Novelle "Der Tod in Venedig" aus dem Jahre 1912 handelt von dem Schriftsteller Gustav von Aschenbach, der eine Reise nach Venedig unternimmt. Dort sieht er am Strand eine polnische Familie, wobei ihm besonders der junge Tadzio aufgrund seiner Schönheit auffällt. Angetan von dem Jungen beobachtet er ihn und sucht seine Nähe - auch in seiner Arbeit. Schließlich muss er sich eingestehen, dass er sich in Tadzio verliebt hat, ihm aber der Mut zu mehr fehlt. Währenddessen kommen in Venedig Gerüchte über eine Seuche auf. Die Novelle ist eine tragische Erzählung über sehnsuchtsvolles Verlangen und unerfüllte Liebe - ein wiederkehrendes Motiv in Thomas Manns Werken.
Die Geschichte [...] ist auch ein Seuchenroman, umso mehr er ins Hier und Heute passt. Chemnitzer Morgenpost 20221126
"Eine der ganz wenigen Hörbuchproduktionen, die neben der Lektüre Bestand haben kann, weil sie durch keine Lesart bevormundet." -- FUNKKORRESPONDENZ
"Ein Muss für alle Fans der Lagunenstadt." -- TELE / ZÜRICH
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