"Ein gewaltiges Panorama, eine Geschichte Venezuelas und eine berührende Familiensaga." Deutschlandfunk Büchermarkt
Kandidat für den Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage
Ein Feuerwerk der Erzählkunst: mitreißend, sinnlich, magisch-realistisch
Eine stumme Bettlerin findet ein Neugeborenes auf den Stufen einer Kirche: Schlechte Chancen für das Findelkind Antonio. Doch er kämpft sich hoch, wird zum berühmtesten Chirurgen Venezuelas und erobert die Frau seines Herzens, auch sie eine herausragende, unbezwingbare Persönlichkeit. Seiner Tochter gibt er den Namen seiner Nation - Venezuela -, doch diese sehnt sich nach Paris - nur um zu lernen, dass man die Heimat nie wirklich hinter sich lassen kann ...
Eine pulsierende Familiensaga für die Leser von Isabel Allende und Gabriel García Marquez: Miguel Bonnefoy zeichnet das Bild seiner eigenen außergewöhnlichen Familie, deren Schicksal eng mit dem Venezuelas verwoben ist.
Ausgezeichnet mit dem GrandPrix du Roman de l'Académie Française 2024 und Prix Femina 2024
»Der Traum des Jaguars ist nicht nur die Geschichte einer Familie, sondern auch die eines Landes, die eines Jahrhunderts, des 20. Jahrhunderts.« Le Figaro
Kandidat für den Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage
Ein Feuerwerk der Erzählkunst: mitreißend, sinnlich, magisch-realistisch
Eine stumme Bettlerin findet ein Neugeborenes auf den Stufen einer Kirche: Schlechte Chancen für das Findelkind Antonio. Doch er kämpft sich hoch, wird zum berühmtesten Chirurgen Venezuelas und erobert die Frau seines Herzens, auch sie eine herausragende, unbezwingbare Persönlichkeit. Seiner Tochter gibt er den Namen seiner Nation - Venezuela -, doch diese sehnt sich nach Paris - nur um zu lernen, dass man die Heimat nie wirklich hinter sich lassen kann ...
Eine pulsierende Familiensaga für die Leser von Isabel Allende und Gabriel García Marquez: Miguel Bonnefoy zeichnet das Bild seiner eigenen außergewöhnlichen Familie, deren Schicksal eng mit dem Venezuelas verwoben ist.
Ausgezeichnet mit dem GrandPrix du Roman de l'Académie Française 2024 und Prix Femina 2024
»Der Traum des Jaguars ist nicht nur die Geschichte einer Familie, sondern auch die eines Landes, die eines Jahrhunderts, des 20. Jahrhunderts.« Le Figaro
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ein "gewaltiges Panorama" der Geschichte Venezuelas und dazu eine "berührende Familiensaga", entfaltet der französische Autor Miguel Bonnefoy für den Rezensenten Dirk Fuhrig. Die Geschichte setzt ein, als im Jahr 1914 in Venezuela Petroleum entdeckt wird und "die schwarze Sintflut" über das Land hereinbricht. Mit Antonio, der vom unscheinbaren Jungen zum berühmten Arzt aufsteigen wird, beginnt die sich über drei Generationen erstreckende Familiengeschichte, die Bonnefoy entlang der von Diktaturen und wirtschaftlichen Not geprägten Geschichte Venezuelas erzählt. Denn auf den Öl-Boom folgte ein autoritäres Regime nach dem anderen, erinnert Fuhrig. "Geschickt" findet er es, wie der Autor das "vordergründig Politische" umgeht, zum Beispiel die beiden Namen der Staatspräsidenten Chavez und Maduro nicht nennt, und stattdessen anhand der emotionalen Motive seiner Figuren erzählt. "Sinnlich" und eindrücklich findet der Kritiker das, gleichzeitig lassen märchenhafte Elemente an die Literatur des "Magischen Realismus" denken - ein "großer" Roman, versichert Fuhrig.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein packender und kluger historischer Familienroman. Bonnefoy schreibt und beschreibt ganz bezaubernd - die Gefühlswelt seiner Figuren, die üppigen Landschaften, die prall lebendigen Städte, die Tier- und Pflanzenwelt. Das Land und die Leute werden enorm sichtbar und fassbar. Ein großes Leseerlebnis, ein umwerfender Roman! Dirk Fuhrig Deutschlandfunk Kultur 20251202









