Ein Klassiker der Fantasyliteratur!Nehwon, eine 'durch Zeit und fremdere Dimensionen' von uns getrennte Welt, ist die Heimat von Fafhrd und dem Grauen Mausling, den beiden größten Schwertkämpfern dieses und aller anderen Universen. Gemeinsam streifen sie durch die Welt, wo ihnen ihr legendärer Ruf stets vorauseilt, und bestehen mannigfache unerhörte Gefahren, von denen erboste Schneefrauen, mordlüsterne Pygmäenpriester, von bösen Architekten ersonnene lebende Häuser und grimmige Kurtisanen noch die geringsten sind. Viel Witz und sardonischer Humor kennzeichnen diesen Meilenstein der Fantasy, der in den USA gleichwertig neben den bedeutendsten Werken von J. R. R. Tolkien, Ursula K. Le Guin oder Robert E. Howard steht.Fritz Leiber wurde für sein Werk, das Science Fiction, Horror und Fantasy umfaßt, mit zahlreichen Preisen geehrt. Krönung und Höhepunkt seines Schaffens sind die Abenteuer von Fafhrd und dem Grauen Mausling, die hier erstmals in einer vollständigen und ungekürzten Neuausgabe vorgelegt werden. Umfangreiches, nie zuvor veröffentlichtes Zusatzmaterial und Hintergrundinformationen runden den ersten Band des vierbändigen Zyklus in der definitiven Ausgabe letzter Hand ab.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Naserümpfenden Umgang mit Fantasy-Literatur schätzt Rezensent Lorenz Jäger gar nicht. Wenn sich die Freunde des "guten Buches", zum Beispiel Frau Heidenreich, sich dahingehend äußern, scheint sich Jäger gern auf die Seite der Fantasy-Freunde zu schlagen. So empfiehlt der Rezensent auch uneingeschränkt die Neuausgabe von Fritz Leibers "Der unheilige Gral". Er rühmt Leiber als zu den "wirklichen Genien der höheren Unterhaltung" zugehörig und sein Werk sei die "wohl witzigste und intelligenteste Spätblüte" der Fantasy. Im vorliegenden Roman, dem ersten Teil einer längeren Reihe, wird die Geschichte des "Nord-Riesen Fafhrd" erzählt, der mit einer Schauspielertruppe aus seiner Heimat flieht, in die Diebesstaat "Lankhmar" und dort im "grauen Mausling" einen treuen Freund findet, mit dem er fortan von Abenteuer zu Abenteuer zieht. Rezensent Jäger schwärmt, dass dieser "Klassiker" noch gelesen werde, wenn "die 'guten Bücher' der Saison lang vergessen sind".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







