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Erscheint vorauss. 27. Februar 2026
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1957 sinkt das legendäre Segelschiff »Pamir« und produziert ein Medienereignis besonderer Art: Im gesamten bundesdeutschen Sendegebiet wird das Fernsehprogramm eingestellt. Diese mediengeschichtlich einmalige Situation nimmt der Band zum Ausgangspunkt, um nach der historischen Spezifität der Sichtbarmachung und Hervorbringung von Ereignissen zu fragen. Der Untergang wird zum Fokus der Umstellung eines Diskurses: Was bis dato im Register der Gefahr und des Schicksals beschreibbar war, wird nun in Risikokommunikation und die Semantik technokratischer Rationalität integriert.

Produktbeschreibung
1957 sinkt das legendäre Segelschiff »Pamir« und produziert ein Medienereignis besonderer Art: Im gesamten bundesdeutschen Sendegebiet wird das Fernsehprogramm eingestellt. Diese mediengeschichtlich einmalige Situation nimmt der Band zum Ausgangspunkt, um nach der historischen Spezifität der Sichtbarmachung und Hervorbringung von Ereignissen zu fragen. Der Untergang wird zum Fokus der Umstellung eines Diskurses: Was bis dato im Register der Gefahr und des Schicksals beschreibbar war, wird nun in Risikokommunikation und die Semantik technokratischer Rationalität integriert.
Autorenporträt
Christina Bartz ist Professorin für Fernsehen und digitale Medien am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn. Bis März 2025 hat sie gemeinsam mit Monique Miggelbrink das DFG-Projekt 'Einrichtungen des Computers. Zum Zusammenhang von Wohnen und Computer' geleitet. Darüber hinaus forscht sie zu Fernsehgeschichte, Massensemantik, Medien der Partizipation, Mediendiskursgeschichte und Medienästhetik der Nahsinne.