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Die Rückkehr des Friedrich Merz
Das Ende der Ära Merkel hat ein Vakuum in der Union geschaffen, in dem sich viele als rechtmäßige Nachfolger sahen, viele mitreden und die Zukunft der Partei mitbestimmen wollten. In der Neuerfindung der großen Volkspartei, im Ringen um die Rolle in der Gesellschaft, war es am Ende unvermeidbar, dass ausgerechnet Friedrich Merz Kanzlerkandidat wurde, nicht Hendrik Wüst, nicht Markus Söder. Warum? Die Hauptstadtkorrespondentin Sara Sievert hat mit den Parteigrößen wie Wolfgang Schäuble, Hendrik Wüst und Friedrich Merz selbst gesprochen und bietet exklusive…mehr

Produktbeschreibung
Die Rückkehr des Friedrich Merz

Das Ende der Ära Merkel hat ein Vakuum in der Union geschaffen, in dem sich viele als rechtmäßige Nachfolger sahen, viele mitreden und die Zukunft der Partei mitbestimmen wollten. In der Neuerfindung der großen Volkspartei, im Ringen um die Rolle in der Gesellschaft, war es am Ende unvermeidbar, dass ausgerechnet Friedrich Merz Kanzlerkandidat wurde, nicht Hendrik Wüst, nicht Markus Söder. Warum? Die Hauptstadtkorrespondentin Sara Sievert hat mit den Parteigrößen wie Wolfgang Schäuble, Hendrik Wüst und Friedrich Merz selbst gesprochen und bietet exklusive Einblicke in das Innenleben der CDU/CSU. Packend erzählt sie die Geschichte eines zunächst unerwarteten Kanzlerkandidaten - und zeigt damit, wie Machtpolitik heute funktioniert und was Deutschland von Friedrich Merz zu erwarten hat.

«Sara Sievert führt uns mitten hinein in die Machtmechanismen der CDU. Ein politisches Buch mit bisher unbekannten Einblicken, das man lesen sollte.»
Markus Feldenkirchen, Der Spiegel

«Es ist DAS Comeback in der deutschen Spitzenpolitik: Friedrich Merz hat sich innerhalb weniger Jahre vom Spielfeldrand nach ganz oben gekämpft, allen Widerständen zum Trotz. Wer wissen will, wie ihm das gelungen ist, sollte dieses spannend und dicht geschriebene Buch lesen.»
Eckart Lohse, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Autorenporträt
Sara Sievert, Jahrgang 1994, begleitet die Parteigrößen in der Union seit Jahren und erzählt den Partei-Thriller aus nächster Nähe. Sie berichtet als Korrespondentin über das politische Berlin. Nach ihrem Studium in Würzburg absolviert sie ihr Volontariat mit Schwerpunkt Politik und Wirtschaft beim Focus Magazin. Für Focus und Focus Online schreibt sie anschließend als politische Redakteurin und schließlich als Chefreporterin Politik. In der Zeit betreut sie mitunter das Bundeskanzleramt, das Außenministerium und die CDU/CSU. Im Herbst 2022 wechselt sie als Unions-Berichterstatterin in das Hauptstadtbüro des Spiegel. Seit September 2023 berichtet sie als Chefreporterin für t-online vor allem über das Bundeskanzleramt und die Union.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Aktuelle Bücher über Politiker sind ein eigenes Genre auf dem Buchmarkt, erläutert Rezensent Matthias Alexander, der gleich drei Bücher über Friedrich Merz bespricht: Mariam Laus "Merz - Auf der Suche nach der verlorenen Mitte", Sara Sieverts "Der Unvermeidbare" und Volker Resings "Friedrich Merz - Sein Weg zur Macht". Alle drei Autoren sind Hauptstadtkorrespondenten verschiedener Medien und teilen also die Vor- und Nachteile des Insidertums, so der Rezensent. Klar haben die Autoren eine Menge Kontakte und anekdotisches Wissen, aber das führt irgendwie auch zu einer Oberflächlichkeit der Darstellung. Die Kunst, Aktualität mit zeithistorischer und essayistischer Tiefe zu verbinden, wie sie in Amerika Walter Isaacson oder in Deutschland einst Sebastian Haffner beherrschten, vermisst Alexander denn doch bei allen drei Autoren. Das heißt nicht, dass man nicht solide informiert wird. Das Buch der ehemaligen Spiegel- und jetzigen Table-Media-Korrespondentin Sara Sievert fertigt Alexander am kürzesten ab. Kundigkeit kann er ihr aber nicht absprechen. Dieses Buch zeichnet sich durch die minuziöse Rekonstruktion bestimmter tagespolitischer Ereignisse im Vorfeld der Bundestagswahlen aus, so der Rezensent. Es geht um die Intrigenspiele des Politikbetriebs, um die Anteile von Markus Söder und Hendrik Wüst an der heutigen Situation und so weiter. Ein bisschen ermüden die "Kulissenschiebereien" den Rezensenten, das Ergebnis der Spielchen sei ja heute bekannt.

© Perlentaucher Medien GmbH
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Es entsteht ein Porträt des Machtpolitikers, nicht zuletzt im Spiegel seiner politischen Gegner und parteiinternen Konkurrenten. JASPER VON ALTENBOCKUM Frankfurter Allgemeine Zeitung 20250513