Bestsellerautorin Laura Spinney erzählt die Frühgeschichte unserer Sprache. Eine spektakuläre Reise in die Lebenswelt und Kultur unserer VorfahrenGriechische Tragödien, indische Veden, römische Mythologie, "Beowulf" und "Der Herr der Ringe" - all diese Erzählungen sind durch eine gemeinsame Sprache und deren Sprecher verbunden, den Indoeuropäern. Wer waren diese Menschen, wie lebten unsere Vorfahren? Dank bahnbrechender Erkenntnisse aus Linguistik, Archäologie und Genetik erzählt Bestsellerautorin Laura Spinney die unvergleichliche Entstehung unserer Ursprache. Vor 5.000 Jahren trafen am Schwarzen Meer Nomaden aus der Steppe auf Bauern aus der gemäßigten Zone. Laura Spinney erweckt den Alltag und die Sprache dieser Menschen zum Leben und zeigt, wie eng Ost und West miteinander verbunden sind. Eine faszinierende Reise zu den Ursprüngen unserer Kultur.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Wolfgang Krischke empfiehlt Laura Spinneys Buch als Orientierungshilfe durch den Dschungel der Sprachverzweigungen, Migrationen, Verschmelzungen und Aufspaltungen des Indogermanischen. Zudem bietet die Autorin einen Überblick über den (englischsprachigen) Forschungsstand zur indogermanischen Sprachfamilie. Gut lesbar findet Krischke die Darstellung, die der Komplexität des Themas Rechnung zugleich zollt, wie er feststellt. Wer als Leser den zeitlichen und geografischen Strecken und Sprüngen im Text folgt, sich an den kleinen reportageartigen, "menschelnden" Passagen über Recherchereisen nicht stört und auch die spekulativen Momente innerhalb der Sachdarstellung goutiert, bekommt ein lehrreiches Kompendium, versichert der Rezensent. Irritierend finder er einzig die konsequente Verwechslung des Germanischen mit dem Deutschen im Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Laura Spinneys flamboyantes Buch bemüht sich umdie Aufbereitung von Sachwissen gleichermassen wie um Lesbarkeit.« Paul Jandl, NZZ Online, 06.07.25 »Ein wunderbares Buch ... brillant und spannend.« Denis Scheck, WDR3, 07.07.25 »Eine spannende Zeitreise.« Michaela Sonntag, Spektrum der Wissenschaft, 10.06.25 »Spannend wie ein Detektivroman und atmosphärisch wie eine Steppenwanderung.« Wolfgang Popp, Ö1, 20.05.25 »Ein faszinierender Einblick in die frühen Kulturen im Schwarzmeerraum.« Claudia Mäder, NZZ Geschichte, 15.05.25 »Eine spannende, anschaulich geschriebene, anspruchsvolle Auseinandersetzung mit dem so selbstverständlich gewordene Instrument der Kommunikation.« Sibylle Fritsch, Salzburger Nachrichten, 22.04.25 »Dieses Buch ist eine Zeitmaschine.« Frank Wittig, SWR Kultur, 15.04.25









