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Was für eine Betonhitze! Inmitten des flirrenden Berliner Sommers machendie Geschwister Tâm und Dennis einen beunruhigenden Fund. In einem Gebüsch am Rande ihrer verschlafenen Wohnsiedlung in Berlin-Lichtenberg entdecken sie einen einzelnen abgetrennten Finger. Im Laufe ihrer Nachforschungen kommt es zu einer verstörenden Begegnung mit einem geheimnisvollen Mädchen: Das "Mädchen vom Parkplatz" ist die zwei Jahre ältere Hoa Binh und sie ist auf der Flucht. Aber auf der Flucht vor wem? Ohne zu ahnen, auf was sie sich eingelassen hat, beschließt Tâm, ihr zu helfen.Die neue Graphic Novel von Max…mehr

Produktbeschreibung
Was für eine Betonhitze! Inmitten des flirrenden Berliner Sommers machendie Geschwister Tâm und Dennis einen beunruhigenden Fund. In einem Gebüsch am Rande ihrer verschlafenen Wohnsiedlung in Berlin-Lichtenberg entdecken sie einen einzelnen abgetrennten Finger. Im Laufe ihrer Nachforschungen kommt es zu einer verstörenden Begegnung mit einem geheimnisvollen Mädchen: Das "Mädchen vom Parkplatz" ist die zwei Jahre ältere Hoa Binh und sie ist auf der Flucht. Aber auf der Flucht vor wem? Ohne zu ahnen, auf was sie sich eingelassen hat, beschließt Tâm, ihr zu helfen.Die neue Graphic Novel von Max und Moritz-Preisträger Mikael Ross knüpft mit ihrer Schwarzweiß-Optik an beste Film Noir-Traditionen an und nutzt die Ästhetik japanischer Mangas. Ein hitziger Thriller, der zwischen Berliner Plattenbauten und Schrebergärten beginnt, aber weit darüber hinaus in die Welt weist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Kritiker Christian Staas verneigt sich vor diesem Comic von Mikael Ross, der eine Brücke schlägt zwischen Vietnam und Berlin-Lichtenberg: Tâm und Dennis sind "Kinder ehemaliger DDR-Vertragsarbeiter", Hoa Binh versucht sich aus Vietnam nach Europa durchzuschlagen und gerät in die Hände eines Menschenfängers. Alle drei eint die Suche nach einem besseren Leben. Das hat Ross in Schwarz-Weiß mit Anlehnung an Manga überzeugend und mitreißend gestaltet, lobt Staas. Vietnamesische Naturlyrik trifft auf Death Metal, die Handlung ist eine Verkettung von "sozialen Härten und der eskalierenden Gewalt", so der Rezensent, dem besonders die empathische Art imponiert, mit der Ross seine Figuren und ihr Leben beschreibt - so wird der Comic für den Rezensenten zugleich deprimierend und äußerst menschenfreundlich.

© Perlentaucher Medien GmbH