"Der verlorene Sohn" ist ein Gedicht, das die Geschichte von Damian und seinen zwei Söhnen in Mesopotamien erzählt. Damian ist ein wohlhabender Landwirt mit einer großen Anzahl von Tieren und zwei Söhnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Michael, der ältere Sohn, fleißig und verantwortungsbewusst ist, zieht es Balzer, den jüngeren Sohn, in die Welt der Bildung und des Vergnügens. Auf Drängen seiner Mutter Athanasia wird Balzer auf eine Hochschule in Babylon geschickt, wo er jedoch mehr dem Müßiggang und den Freuden des Lebens nachgeht als dem Studium. Er wird Mitglied eines Studentenbundes und vernachlässigt seine akademischen Pflichten zugunsten von Wein, Bier und anderen Vergnügungen. Diese Lebensweise führt schließlich zu seinem körperlichen und moralischen Verfall. Das Gedicht endet mit einem Bild von Balzers körperlichem und geistigem Ruin, was die moralische Lehre unterstreicht, dass ein Leben ohne Disziplin und Verantwortung zu einem tragischen Ende führen kann.
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