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Der Vertrag von Amsterdam verschiebt das Asylrecht von der "Dritten Säule" des Maastrichter Vertrages in die Europäische Gemeinschaft. Damit eröffnet die Europäische Union die Chance, das Flüchtlingsrecht unionsweit zu regeln. Diese Arbeit widmet sich dieser Herausforderung. Sie untersucht insbesondere rechtsvergleichend die mitgliedstaatlichen Regelungen im materiellen und formellen Flüchtlingsrecht. Hierbei werden die flüchtlingsrechtlichen Regime der EU-Mitgliedstaaten supranationalen und völkerrechtlichen Vorgaben gegenübergestellt. Die Untersuchung zeigt, dass das geltende Völkerrecht ein…mehr

Produktbeschreibung
Der Vertrag von Amsterdam verschiebt das Asylrecht von der "Dritten Säule" des Maastrichter Vertrages in die Europäische Gemeinschaft. Damit eröffnet die Europäische Union die Chance, das Flüchtlingsrecht unionsweit zu regeln. Diese Arbeit widmet sich dieser Herausforderung. Sie untersucht insbesondere rechtsvergleichend die mitgliedstaatlichen Regelungen im materiellen und formellen Flüchtlingsrecht. Hierbei werden die flüchtlingsrechtlichen Regime der EU-Mitgliedstaaten supranationalen und völkerrechtlichen Vorgaben gegenübergestellt. Die Untersuchung zeigt, dass das geltende Völkerrecht ein angemessenes Schutzniveau für Verfolgte bietet. Sie macht aber auch deutlich, dass die asylrechtlichen Regime der Mitgliedstaaten den Vorgaben des Völkerrechts und den Vorgaben des in Aussicht gestellten supranationalen Rechts nicht genügen.
Autorenporträt
Der Autor: Ali ¿ahin hat von 1992-1997 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main studiert. Seinen juristischen Vorbereitungsdienst hat er von 1997-2000 in Hessen absolviert. Seit 2001 arbeitet er als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.