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Ein epochales Meisterwerk für Leser von »Hundert Jahre Einsamkeit« und »Tausendundeine Nacht« - Shortlist des International Booker Prize
Eine verfallene Ziegelfabrik. Eine Frau vom Lande, deren Duft die Männer verrückt macht. Ihre unförmige, aber sanftmütige Tochter, die unschuldig ins Gefängnis kommt. Dazu: sprechende Elefanten, gehorsame Bienen, Racheritter und sonstige Hünen.
»Der Wal« ist ein wüstes Märchen mit einem Aufgebot an absonderlichen Protagonisten, voller bizarrem Humor und einer geschickt durch immer wieder neue Wendungen aufgebauten Spannung, die den Leser bis zur letzten
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Produktbeschreibung
Ein epochales Meisterwerk für Leser von »Hundert Jahre Einsamkeit« und »Tausendundeine Nacht« - Shortlist des International Booker Prize

Eine verfallene Ziegelfabrik. Eine Frau vom Lande, deren Duft die Männer verrückt macht. Ihre unförmige, aber sanftmütige Tochter, die unschuldig ins Gefängnis kommt. Dazu: sprechende Elefanten, gehorsame Bienen, Racheritter und sonstige Hünen.

»Der Wal« ist ein wüstes Märchen mit einem Aufgebot an absonderlichen Protagonisten, voller bizarrem Humor und einer geschickt durch immer wieder neue Wendungen aufgebauten Spannung, die den Leser bis zur letzten Seite gefangen hält. In Myeong-kwans eigenständigen Erzählstil finden sich Elemente des magischen Realismus genauso wieder wie Motive aus altkoreanischen Mythen oder Anleihen an allerlei Arten von Genreliteratur.
Autorenporträt
Cheon Myeong-kwan wurde 1964 im südkoreanischen Yongin geboren. Nach Schulabschluss und Militärdienst arbeitete er als Verkäufer von Sportartikeln und als Versicherungsvertreter, bevor er sich einige Jahre lang erfolglos im Filmgeschäft versuchte. Als Romancier hatte er mehr Erfolg: 'Der Wal' wurde von der Kritik als der 'spannendste Roman Koreas seit der Jahrtausendwende' gerühmt.
Rezensionen
»Eine unglaubliche Kombination aus Realität und märchenhaften Elementen. Spannend, wortgewaltig, humorvoll, fantastisch - lassen Sie sich von einem der aktuell ungewöhnlichsten Bücher gefangen nehmen!« Helen Hoff, Süddeutsche Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Steffen Gnam erkennt in Cheon Myeong-kwan einen Erzähler von Gottes Gnaden. Die Geschichte Koreas erzählt ihm der Autor in diesem im Original 2004 erschienenen Roman mit Ironie und Passion, unter Verwendung westlicher und östlicher Erzähleinflüsse vom Magischen Realismus bis zu Martial Arts. Die Helden in dieser Geschichte sind Außenseiter, namentlich drei Frauen, eine Suppenköchin, eine femme fatale und eine Hochsensible, erläutert Gnam. Wie der Autor ihren Lebensweg verfolgt, balladesk, voller Symbolik und bisweilen als kritische Kulturgeschichte Koreas, scheint Gnam sehr unterhaltsam.

© Perlentaucher Medien GmbH