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Tim Berners-Lee "erfand" 1990/91 das World Wide Web, während er am Europäischen Labor für Teilchenphysik in Genf arbeitete. Damals entwickelte er die erste Web-Software und die bis heute gültigen technischen Standards. In diesem Buch setzt er sich mit der zunehmenden Kommerzialisierung des Web auseinander, umreißt den aktuellen Stand der Entwicklung und entwirft eine humane Vision des globalen Netzes als interaktives "Gehirn" der Menschheit.

Produktbeschreibung
Tim Berners-Lee "erfand" 1990/91 das World Wide Web, während er am Europäischen Labor für Teilchenphysik in Genf arbeitete. Damals entwickelte er die erste Web-Software und die bis heute gültigen technischen Standards. In diesem Buch setzt er sich mit der zunehmenden Kommerzialisierung des Web auseinander, umreißt den aktuellen Stand der Entwicklung und entwirft eine humane Vision des globalen Netzes als interaktives "Gehirn" der Menschheit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Was im Original "Weaving the Web" heißt, erfahren wir von Rezensent Claus Pias, erinnere nun als "Web-report" mit unfreiwilliger Komik an all jene Reporte, die, "von aufklärungspädagogischen Textzipfeln nur knapp bedeckt", im Grunde bloß zur voyeuristischen Nabelschau einladen würden. Zur "Entschleierung" großer Männer und ihrer großen Taten. Spöttisch wird also der hollywoodmäßige Plot ausgebreitet vom Mann mit der großen Vision, gleichzeitig jedoch der vorgestellte Tim Berners-Lee sowie dessen Misstrauen gegen Erfinderautobiografien als Kronzeuge dagegen ins Feld geführt. Berners-Lee ist ein Mann, der nicht zu den Milliardären der Goldgräberzeit gehöre, sondern "hartnäckig auf einer Hacker-Ethik" beharrt, so Pias. Aber was Tim Berners-Lee zu sagen hatte, habe erst "ein Aufschreibsystem namens Mark Fischetti" durchlaufen müssen. Und da, wenn man den Rezensenten richtig versteht, hatten nur wenige Sätze die Chance, den Mythos vom Erfolgsmenschen zu widerlegen. Irgendwie will Pias aber dann doch noch die Geschichte des Internets an Hand der Biografie seines Erfinders erzählen und die verschiedensten Einschätzungen dazu gleich mitliefern. So ist zu vermuten, das er dem Aufschreibsystem Fischetti schließlich doch auf den Leim gegangen ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Im World Wide Web gelten seine Empfehlungen als das letzte Wort. Um die Funktionsfähigkeit des Internet zu erhalten, sind milliardenmächtige Unternehmen bereit, sich den Entscheidungen eines armen Wissenschaftlers unterzuordnen. Berners-Lee ist eine moralische Instanz." Die Welt