Die geopolitischen Ereignisse der letzten Jahrzehnte haben Afrika in vielerlei Hinsicht in Mitleidenschaft gezogen. Die dynamische Spirale der Globalisierung und Globalisierung hat die Welt mehr als je zuvor in ein globales Dorf verwandelt, in dem die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine fast sofort bis in die tropischen Randgebiete durchschlagen. Und nicht nur das! Ganz in unserer Nähe stellen die hektischen Wahlkämpfe und die Zunahme von gescheiterten oder erfolgreichen Staatsstreichen die Frage, wie wir in der politischen Arena denken und leben. Denn wie man denkt, so lebt man. Das ist die Objektivität dieses Buches, das sich zum Ziel gesetzt hat, die afrikanische Politik angesichts der neuen Systeme der Verwestlichung der Welt zu durchkämmen. Afrika kann nur dann bestehen und würdig am Verhandlungstisch teilnehmen, wenn es sich seiner Werte bewusst wird, indem es die mühsame Übung der Gewissensbildung wieder aufnimmt, die nur in die Rückeroberung des Selbst münden kann. Die Lösung liegt nicht immer in der sklavischen Nachahmung anderer, in der im Besonderen eingemauerten Segregation oder in der Verwässerung durch das Universelle (Césaire), denn in medio stat virtus.
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