In dieser Arbeit wird eine Fallstudie über zwei drastisch unterschiedliche Mörderinnen vorgestellt: Aileen Wuornos und Andrea Yates. Sie untersucht die überzeugenden Ideen, die Berrington und Honkatukia (2002) in ihrem Vergleich der Prozesse gegen berüchtigte weibliche Straftäter darlegen. Auf der Grundlage ihres Rahmens für die Darstellung von "Verrückten" und "Bösen" in den Medien wird in diesem Manuskript untersucht, wie sich diese Dichotomie im amerikanischen Kontext widerspiegelt. Die Studie konzentriert sich auf die Theorien der Etikettierung, der Anomie und der Ritterlichkeit und bietet eine sozialkritische Analyse der Gründe, warum die Medien Wuornos und Yates auf sehr unterschiedliche Weise darstellten. Die Analyse stellt die Wahrnehmung eines unparteiischen US-Strafrechtssystems in Frage, indem sie die auffallend unterschiedlichen Strafen für ähnlich abscheuliche Verbrechen hervorhebt.
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