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Die zwischen 1936 und 1939 entstandene Novelle "Der Wind erhebt sich", betitelt nach einem Gedicht von Paul Valery, beschreibt die Liebe des Ich-Erzählers zu seiner an Tuberkulose erkrankten Verlobten Setsuko. Ihre vom Tod überschattete, kurze Liaison verleben sie größtenteils fernab der Gesellschaft in einem Lungensanatorium in den Bergen. Beruhend auf persönlichen Erfahrungen schildert Tatsuo Hori mit feinem Gespür die ambivalente Beziehung des Paares, was sich in der lyrischen Darstellung der Umgebung im Wandel der vier Jahreszeiten widerspiegelt.Internationale Berühmtheit erlangte seine…mehr

Produktbeschreibung
Die zwischen 1936 und 1939 entstandene Novelle "Der Wind erhebt sich", betitelt nach einem Gedicht von Paul Valery, beschreibt die Liebe des Ich-Erzählers zu seiner an Tuberkulose erkrankten Verlobten Setsuko. Ihre vom Tod überschattete, kurze Liaison verleben sie größtenteils fernab der Gesellschaft in einem Lungensanatorium in den Bergen. Beruhend auf persönlichen Erfahrungen schildert Tatsuo Hori mit feinem Gespür die ambivalente Beziehung des Paares, was sich in der lyrischen Darstellung der Umgebung im Wandel der vier Jahreszeiten widerspiegelt.Internationale Berühmtheit erlangte seine autobiografisch gefärbte Novelle 2013 durch die preisgekrönte Anime-Adaption "Wie der Wind sich hebt" von Hayao Miyazaki (Studio Ghibli).
Autorenporträt
Tatsuo Hori (1904¿1953) studierte Literatur in Tokio und übersetzte Gide, Proust und Mauriac. Hori gilt als Freund und Schüler von Ry¿nosuke Akutagawa, einem der größten Schriftsteller Japans. Er litt an Tuberkulose und starb 1953 mit nur 48 Jahren.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Shirin Sojitrawalla bezaubert die Zartheit dieser autobiografischen Novelle von Tatsuo Hori. Auch wenn es der Rezensentin mitunter etwas zu süßlich zugeht in dieser Geschichte eines Abschieds, hält sie die leitmotivisch gestaltete traurige Geschichte doch in Bann. Leise Prosa mit allerhand Tonarten, die mal an Benn, mal an Kästner und mal an Rilke erinnern, findet die Rezensentin. Sabine Mangolds "weiche" Übertragung erscheint ihr gelungen.

© Perlentaucher Medien GmbH