"Der Wolf von Wallstreet", ein fesselnder Roman von Jack London, zeichnet das Sittenbild einer Ära des aufkeimenden Finanzkapitalismus. Mit packender Erzählweise und unverkennbarem Realismus schildert London den Aufstieg und Fall eines rücksichtslosen Spekulanten an der New Yorker Börse. In klarer, oft schonungsloser Sprache stellt London nicht nur die psychologischen Abgründe seines Protagonisten dar, sondern beleuchtet auch die gesellschaftlichen Bedingungen, welche das Streben nach Reichtum und Macht begünstigen. Das Werk reiht sich nahtlos in die Tradition der literarischen Kapitalismuskritik des frühen 20. Jahrhunderts ein und beeindruckt durch seine sozialdokumentarische Dichte. Jack London, geboren 1876 in San Francisco, war Zeuge des heraufziehenden industriellen Zeitalters in den Vereinigten Staaten. Geprägt von seinen eigenen Erfahrungen als Arbeiter, Journalist und sozial engagierter Schriftsteller, verarbeitete er wiederholt scharfe Kritik an sozialen Missständen in seinen Werken. Londons Zeit als Reporter in San Francisco sowie sein politisches Interesse an sozialen Reformen bildeten die Grundlage für seine sensible Darstellung gesellschaftlicher und ökonomischer Dynamiken. "Der Wolf von Wallstreet" ist ein unverzichtbarer Roman für Leserinnen und Leser, die sich für gesellschaftliche Umbrüche, die Psychologie des Erfolges und die Schattenseiten des Kapitalismus interessieren. Londons packende Analyse bleibt auch heute relevant und lädt zur kritischen Reflexion gegenwärtiger Finanzsysteme ein.
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