Der Band untersucht den zweiten Romzug Kaiser Friedrichs III. (1415-1493) an der Jahreswende 1468/69, der als letzter Romzug eines römisch-deutschen Königs im Mittelalter gilt. Er klärt, warum Friedrich III. ganze sechzehn Jahre nach seiner Kaiserkrönung ein zweites Mal in die Ewige Stadt zog. Neben Fragen der Frömmigkeitsgeschichte und Kirchenpolitik werden die Wirkkraft politischer Verfahren und des Zeremoniells, das Aufeinandertreffen ritterlich-höfischer und humanistischer Kultur, das Papst-Kaiser-Treffen, die Bedeutung von astrologischer Politikberatung, die gegenseitige Wahrnehmung von Süd und Nord sowie die Perzeption des rinascimentalen Italiens, Roms und seiner antiken Hinterlassenschaften auf der Grundlage reichhaltigen neu erschlossenen Quellenmaterials beleuchtet.
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