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Den Anlaß für diese Dissertation bildete sowohl die expandierende Tätigkeit der Europäischen Gemeinschaft auf dem Umweltrechtssektor wie auch der von der Gemeinschaft angestrebte Einsatz neuer Instrumente anstelle der herkömmlichen hoheitlichen Handlungsformen. Gegenstand der Untersuchung ist die - angesichts der umweltpolitischen Aktivität der Europäischen Gemeinschaft aktuelle - Frage, ob und inwieweit gemeinschaftsrechtliche Umweltvereinbarungen zu einer Deregulierung des Gemeinschaftsrechts beitragen können. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die Vertragsschlußkompetenz der…mehr

Produktbeschreibung
Den Anlaß für diese Dissertation bildete sowohl die expandierende Tätigkeit der Europäischen Gemeinschaft auf dem Umweltrechtssektor wie auch der von der Gemeinschaft angestrebte Einsatz neuer Instrumente anstelle der herkömmlichen hoheitlichen Handlungsformen. Gegenstand der Untersuchung ist die - angesichts der umweltpolitischen Aktivität der Europäischen Gemeinschaft aktuelle - Frage, ob und inwieweit gemeinschaftsrechtliche Umweltvereinbarungen zu einer Deregulierung des Gemeinschaftsrechts beitragen können. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die Vertragsschlußkompetenz der Gemeinschaft sowie die materiellen Rechtmäßigkeitsanforderungen an Umweltvereinbarungen erörtert.
Autorenporträt
Die Autorin: Marita Kasper, geb. Kühnel, geboren 1970 in Bassum, Studium der Rechtswissenschaften in Münster und Kiel, Referendariat in Oldenburg/i.O., von 1997 bis 2000 Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Jena bei Professor Dr. Michael Brenner, seit Dezember 2000 am Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.