Das Thema der vorliegenden Studie befasst sich mit Finger- und Handflächen-Dermatoglyphen bei den Malas, einer registrierten Kaste in Andhra Pradesh. Die Dermatoglyphenforschung ist ein wichtiger Bereich sowohl für die Anthropologie als auch für die Humangenetik, da sie wichtige Erkenntnisse über genetische Variationen liefert. Die von Sir Francis Galton im Jahr 1890 entwickelte Analyse von Finger- und Handflächenabdrücken dient der Identifizierung von Personen. Dermatoglyphische Studien zeigen ebenso wie andere erbliche Merkmale geografische, ethnische und geschlechtsspezifische Variationen sowie erbliche Wechselwirkungen. Unter den polygenetisch kontrollierten Merkmalen sind die Hautkonfigurationen aufgrund ihrer hohen Variabilität und ihres geringen Anpassungswertes, der mit keiner postnatalen Veränderung verbunden ist, möglicherweise die effektivsten für die Untersuchung von Populationsvariationen.
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