Sarah Kofman gelingt in diesem Buch das Unmögliche, Jacques Derridas Arbeit nicht auf Thesen zu verkürzen, sondern das eigentümlich Gebrochene - tradierte Formen, Einteilungen und Denkschranken Überschreitende - der Derridaschen Texte zu erhalten und so angemessen in sein Werk einzuführen. Sie liest mit Derrida Freud, um Derrida mit Freud zu lesen. In dieser Hinsicht ist Sarah Kofmans Derrida-Lektüre auch ein unheimlicher Beitrag zur Debatte um Psychoanalyse und Dekonstruktion.
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