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Alexandre Jardins Roman beschäftigt sich mit dem Großvater väterlicherseits, Jean Jardin, einem Kollaborateur während der deutschen Besatzungszeit. Ganz besonders interessiert ihn dessen Verwicklung in "la rafle du Vélodrome dhiver", als im Juli 1942 13000 Juden, darunter 4000 Kinder, zusammen getrieben und später deportiert wurden. Nur wenige sind später lebend zurückgekehrt. Jean Jardin war Leiter des Kabinetts Pierre Laval, dem Hauptorganisator der Kollaboration zwischen Frankreich und Deutschland. Von der antisemitischen Vergangenheit seiner Familie verfolgt, entschied sich Jardin, sein Trauma schreibend zu bewältigen.…mehr

Produktbeschreibung
Alexandre Jardins Roman beschäftigt sich mit dem Großvater väterlicherseits, Jean Jardin, einem Kollaborateur während der deutschen Besatzungszeit. Ganz besonders interessiert ihn dessen Verwicklung in "la rafle du Vélodrome dhiver", als im Juli 1942 13000 Juden, darunter 4000 Kinder, zusammen getrieben und später deportiert wurden. Nur wenige sind später lebend zurückgekehrt. Jean Jardin war Leiter des Kabinetts Pierre Laval, dem Hauptorganisator der Kollaboration zwischen Frankreich und Deutschland. Von der antisemitischen Vergangenheit seiner Familie verfolgt, entschied sich Jardin, sein Trauma schreibend zu bewältigen.
Autorenporträt
Alexandre Jardin, 1965 geboren, ist - wie einst sein Vater Pascal Jardin - als Filmemacher (Fanfan) und Schriftsteller gleichermaßen erfolgreich.