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Von der architektonischen Entwicklung der Einrichtung im Palazzo Barbarigo della Terrazza, dessen Ausstattung und Räumen, über die Bibliothek und die Forschungswege in den verschiedenen Disziplinen, die im Laufe des halben Jahrhunderts eingeschlagen wurden, bis hin zu Resultaten der Kunstförderung und Formen der Interdisziplinarität wird sowohl das physische als auch das intellektuelle Gebäude des Studienzentrums betrachtet. Institutsgeschichte wird auf diese Weise ebenso thematisiert wie bundesdeutsche Kultur- und Wissenschaftspolitik, deutsch-italienische Beziehungen und die sich wandelnden Realitäten Venedigs.…mehr

Produktbeschreibung
Von der architektonischen Entwicklung der Einrichtung im Palazzo Barbarigo della Terrazza, dessen Ausstattung und Räumen, über die Bibliothek und die Forschungswege in den verschiedenen Disziplinen, die im Laufe des halben Jahrhunderts eingeschlagen wurden, bis hin zu Resultaten der Kunstförderung und Formen der Interdisziplinarität wird sowohl das physische als auch das intellektuelle Gebäude des Studienzentrums betrachtet. Institutsgeschichte wird auf diese Weise ebenso thematisiert wie bundesdeutsche Kultur- und Wissenschaftspolitik, deutsch-italienische Beziehungen und die sich wandelnden Realitäten Venedigs.
Autorenporträt
Mit Beiträgen von: Mario Adorf, Hans Aurenhammer, Albrecht Berger, Armin Bergmeier, Klaus Bergoldt, Christoph Brech, Michaela Böhringer, Gabriele Clemens, Albrecht Cordes, Moritz Eggert, Martin Gaier, Maria Gazzetti, Andrea Gottdang, Annette Hüsch, Michael Klaper, Barbara Klemm, Barbara Kuhn, Clemens Kusch, Stefan Laffin, Marita Liebermann, Michael Matheus, Martin Mosebach, Claudia Märtl, Hans Josef Ortheil, Franz Oswald, Rolf Petri, Bernd Roeck, Giulio Salvati, Petra Schaefer, Stefan Schrammel, Manfred Schuller
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

50 Jahre Forschungsarbeit dokumentiert dieser Band, so Rezensent Michael Mönninger, der Einblick gibt in die Tätigkeit des Deutschen Studienzentrum in Venedig, das seit 1972 in der italienischen Stadt ansässig ist. Die zahlreichen Beiträge behandeln vor allem kunst- und wissenschaftshistorische Themen, erfahren wir, es geht darum, wie sich die Stadt seit dem 12. Jahrhundert zu einem Zentrum der europäischen Kultur entwickelte. Die ökonomische Entwicklung der Handelsmetropole Venedig kommt zur Sprache, erläutert Mönninger, ebenso wie Venedig als Wissenschaftshochburg oder als Wirkungsstätte von Künstlern wie Vivaldi. Noch nicht allzu viel ist bislang über Venedig als Akteur des europäischen Kolonialismus bekannt, räumt Mönninger einschränkend ein. Inzwischen widmet sich das Studienzentrum, heißt es am Ende, auch immer mehr der Frage, wie Venedig in Zukunft mit touristischen und klimabezogenen Herausforderungen fertig werden kann.

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