"Deutschland. Ein Wintermärchen" ist ein satirisches Gedicht von Heinrich Heine, das im Januar 1844 in Paris verfasst wurde. Heine beschreibt seine Reise von Frankreich nach Deutschland und reflektiert dabei über die politischen und sozialen Zustände seiner Zeit. Das Gedicht beginnt mit Heines Ankunft in Deutschland, wo er von der deutschen Sprache und Kultur überwältigt wird. Er kritisiert die preußische Bürokratie und Zensur, die er als Hindernisse für die geistige Freiheit sieht. Heine verwendet humorvolle und ironische Töne, um die Heuchelei und den Nationalismus seiner Zeit zu entlarven. Er thematisiert die Sehnsucht nach einem vereinten und freien Deutschland, das sich von den Fesseln der Vergangenheit befreit. Heine träumt von einer Zukunft, in der Deutschland eine führende Rolle in der Welt einnimmt, basierend auf Freiheit und Humanität. Das Gedicht endet mit Heines Rückkehr nach Hamburg, wo er seine Mutter besucht und die Veränderungen in der Stadt und bei den Menschen bemerkt. "Deutschland. Ein Wintermärchen" ist ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur, das Heines scharfsinnige Beobachtungen und seinen Wunsch nach Reformen widerspiegelt.
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