All dies weist darauf hin, dass dieses Buch nicht nur Kunstwerke verschiedener Epochen und Genres präsentiert, die es verdienen, besser bekannt zu sein, sondern auch von der Absicht geprägt ist, sich von den etablierten Kanons zu lösen und neue Ansätze zur Kunstgeschichte zu fördern. Andererseits ist zu betonen, dass die Lektüre der folgenden Seiten eine Vorliebe für eine Herangehensweise an das Kunstwerk erkennen lässt, die nicht die Autonomie des Kunstobjekts und seiner Form betont. Allen vorgestellten Studien ist die Absicht gemeinsam, das Kunstwerk in seinem gelebten Kontext zu verorten und den Blick als Praxis zu charakterisieren, wobei insbesondere die Beziehungen hervorgehoben werden, die den Dialog der Bilder prägen. Aus methodologischer Sicht wird ein vielfältiger intertextueller Dialog zwischen Kunstwerken präsentiert, der einen produktiven Weg für die kunsthistorische Forschung aufzeigt. Der vorgeschlagene Ansatz durchbricht somit die Grenzen zwischen den künstlerischen Sprachen und macht deutlich, dass die Künste intensiv miteinander verbunden sind. Der direkte Ton der versammelten Essays, fast im Stil einer Chronik, bringt den Leser den Kunstwerken näher und lässt ihn in die Welt der Bilder und den Dialog der Künste eintauchen.
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