Andrea Gysling
Die analytische Antwort
Andrea Gysling
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Die Kontroverse um die Gegenübertragung gehört zu den spannendsten und leidenschaftlichsten in der Geschichte der Psychoanalyse. Nahezu jeder Analytiker von Format hat sich zu diesem Thema schon geäußert. In ihren 30 Autorenportraits lässt Andrea Gysling die ganze Vielfalt dieser Auseinandersetzung von 1910 bis heute aufscheinen.
Mit Portraits u.a. von Alice und Michael Balint, Gaetano Benedetti, Wilfred R. Bion, Otto Fenichel, Sandor Ferenczi, Sigmund Freud, Karen Horney, Carl G. Jung, Otto Kernberg, Otto Rank, Wilhelm Reich und Donald W. Winnicott
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Die Kontroverse um die Gegenübertragung gehört zu den spannendsten und leidenschaftlichsten in der Geschichte der Psychoanalyse. Nahezu jeder Analytiker von Format hat sich zu diesem Thema schon geäußert. In ihren 30 Autorenportraits lässt Andrea Gysling die ganze Vielfalt dieser Auseinandersetzung von 1910 bis heute aufscheinen.
Mit Portraits u.a. von Alice und Michael Balint, Gaetano Benedetti, Wilfred R. Bion, Otto Fenichel, Sandor Ferenczi, Sigmund Freud, Karen Horney, Carl G. Jung, Otto Kernberg, Otto Rank, Wilhelm Reich und Donald W. Winnicott
Mit Portraits u.a. von Alice und Michael Balint, Gaetano Benedetti, Wilfred R. Bion, Otto Fenichel, Sandor Ferenczi, Sigmund Freud, Karen Horney, Carl G. Jung, Otto Kernberg, Otto Rank, Wilhelm Reich und Donald W. Winnicott
Produktdetails
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- Bibliothek der Psychoanalyse
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3380819
- Unveränd. Neuaufl.
- Seitenzahl: 410
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2009
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 29mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783837920178
- ISBN-10: 3837920178
- Artikelnr.: 26427641
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Bibliothek der Psychoanalyse
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3380819
- Unveränd. Neuaufl.
- Seitenzahl: 410
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2009
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 29mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783837920178
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- Artikelnr.: 26427641
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Andrea Gysling, Tochter einer russischen Kunstmalerin und eines Schweizer Psychiaters, arbeitet in eigener Praxis als Psychoanalytikerin in Zürich. Ihre Ausbildung absolvierte sie bei Gaetano Benedetti in Basel.
Inhalt Vorwort von 1994 Vorwort von 1985 Einleitung Teil I: DIE
PIONIERZEIT: AM ANFANG WAR DIE FURCHT 1. Die besonderen Charakteristika der
Pionierzeit 2. Die Gegenübertragung bei FREUD: Das Spiegel-, Chirurgen- und
Indifferenzideal 3. Adolph STERN: Ohne ein gewisses Maß an milder,
positiver Gegenübertragung geht es nicht 4. Edward GLOVER: Unsere
Gegenübertragung bedarf täglicher analytischer Pflege 5. Sandor FERENCZI:
Warum denn immer so streng und versagend? Wo bleibt die Zärtlichkeit? 6.
Otto RANK: Das wichtigste Ingrediens der optimalen Gegenübertragung heißt
Bescheidenheit. Der Analytiker wird zum Hilfs-Ich und Teilobjekt Teil II:
DIE ZWEITE PHASE: DER DORNRÖSCHENSCHLAF BIS ZUM BEGINN DER FÜNFZIGER JAHRE
1. Vom langen Schlaf zwischen 1930 und 1950. Und von einigen
bemerkenswerten Ausnahmen 2. ALEXANDER und FRENCH: Deine Gegenübertragung
sei umgekehrt proportional zur einstigen Haltung der Eltern des Patienten
3. Karen HORNEY: Ihr Umgang mit den Patienten - ein Spiegel ihrer
unbewußten Konflikte? 4. Ella SHARPE: Dem Analytiker als immer nur
ausgeglichenem Übermenschen wird der Garaus gemacht. Wichtig ist einzig der
Grad seiner Bewußtheit 5. Wilhelm REICH: Die wilde Jagd nach der negativen
Übertragung als Ausdruck einer paranoid gefärbten Gegenübertragung? 6.
Donald Woods WlNNICOTT: Haß in der Gegenübertragung ist manchmal ganz
normal und soll dem Patienten sogar vermittelt werden 7. Carl Gustav JUNG:
Freuds Indifferenzideal ist unmenschlich und feige. Analytiker sollten sich
vom Patienten infizieren lassen 8. Robert FLIESS: Zuviel Engagement und
Identifikation ist des Teufels. Analytiker sollen sich mit ihren Patienten
nur so weit identifizieren wie Tee-Tester mit einem Schluck Tee 9. Alice
und Michael BALINT: Keimfreiheit und Neutralität gibt es nicht. Schon die
Anordnung der Kissen auf der Couch spricht Bände 10. Otto FENICHEL:
Übertrieben kühles Spiegel-Gehabe ist genauso schlimm wie das Suchen nach
Triebbefriedigung 11. Leo BERMAN: Restlose Hingabe des Analytikers als
Gegenübertragung ist das wichtigste therapeutische Agens 12. Theodor REIK:
Analytiker arbeiten zu kopflastig. Man höre mehr auf seine
Gegenübertragung, dann hat man schon alles begriffen Teil III: DIE DRITTE
PHASE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG WIRD DER SCHLÜSSEL ZUM UNBEWUSSTEN DES
PATIENTEN 1. Der umwälzende, neue Gedanke und der Beitrag der Briten zu
dieser Revolution 2. Paula HEIMANN: Die Gegenübertragung ist eine Schöpfung
des Patienten 3. Margaret LlTTLE: Die ganz subjektive Gegenübertragung
öffnet den Weg ins Unbewußte des Patienten. Man sollte daher unbedingt zu
ihr stehen 4. Maxwell GlTELSON: Die Gegenübertragungs-Komplikation wird zum
Wachstumspunkt für den Patienten, vorausgesetzt, man ist offen und ehrlich
5. Heinrich RACKER: Selbst in der allerneurotischsten Gegenübertragung
liegt noch ein Kömchen Wahrheit über den Patienten verborgen 6. Wilfred R.
BlON: Der stumme Schrei. Die Gegenübertragung als Abbild des
Überwältigenden 7. Werner KEMPER: Unsere Gegenübertragung sagt immer die
Wahrheit. Allerdings nur in qualitativer, nicht in quantitativer Hinsicht
8. Anni REICH: Die Revolution ist ein Ding des Teufels. Die Neuerer
mißverstehen die Psychoanalyse in ihrer Essenz. Jetzt heißt es
zusammenhalten! Teil IV UND HEUTE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG ALS MOTOR DER KUR,
ALS FUNDAMENT DER DEUTUNG UND MANCHMAL GAR ALS KONKURRENZ ZU IHR 1. Die
Gegenübertragung als bloße Re-aktion wird zur primären Aktion 2. Sacha
NACHT: Auf der Suche nach einem neuen Standort zwischen Abstinenz und
gratifizierender 'Präsenz' 3. Donald W. WlNNICOTT und Masud KHAN: Die
Gegenübertragung wird somatisch. Sie ist der warme Mutterleib, der den
Patienten trägt 4. Michael BALINT: Im Umgang mit Grundgestörten wird eine
Gegenübertragung, schmiegsam und unzerstörbar wie Wasser, wichtiger als
alles Deuten 5. Marguerite SECHEHAYE: Nicht der direkten Mutterliebe und
Wunscherfüllung, sondern einzig der verhüllten Mütterlichkeit und der
symbolischen Wunscherfüllung bedürfen die Psychotiker 6. John ROSEN:
Mutterliebe und Nähren der Seele als übergeordnetes Prinzip in der
Psychosentherapie 7. Gaetano BENEDETTI: Nicht auf Mütterlichkeit, sondern
auf die erschütterte Liebe eines Bruders oder Stellvertreters in der
Gegenübertragung kommt es an 8. Otto KERNBERG: Die Väter melden sich
zurück: Schluß jetzt mit soviel Verwöhnung von früh gestörten Patienten! Wo
bleiben die Grenzen? Wo die Selbstverantwortung des Patienten? Wo die
Neutralität und die Forderungen der Realität? Schlußbetrachtungen
Personenregister Literaturverzeichnis
PIONIERZEIT: AM ANFANG WAR DIE FURCHT 1. Die besonderen Charakteristika der
Pionierzeit 2. Die Gegenübertragung bei FREUD: Das Spiegel-, Chirurgen- und
Indifferenzideal 3. Adolph STERN: Ohne ein gewisses Maß an milder,
positiver Gegenübertragung geht es nicht 4. Edward GLOVER: Unsere
Gegenübertragung bedarf täglicher analytischer Pflege 5. Sandor FERENCZI:
Warum denn immer so streng und versagend? Wo bleibt die Zärtlichkeit? 6.
Otto RANK: Das wichtigste Ingrediens der optimalen Gegenübertragung heißt
Bescheidenheit. Der Analytiker wird zum Hilfs-Ich und Teilobjekt Teil II:
DIE ZWEITE PHASE: DER DORNRÖSCHENSCHLAF BIS ZUM BEGINN DER FÜNFZIGER JAHRE
1. Vom langen Schlaf zwischen 1930 und 1950. Und von einigen
bemerkenswerten Ausnahmen 2. ALEXANDER und FRENCH: Deine Gegenübertragung
sei umgekehrt proportional zur einstigen Haltung der Eltern des Patienten
3. Karen HORNEY: Ihr Umgang mit den Patienten - ein Spiegel ihrer
unbewußten Konflikte? 4. Ella SHARPE: Dem Analytiker als immer nur
ausgeglichenem Übermenschen wird der Garaus gemacht. Wichtig ist einzig der
Grad seiner Bewußtheit 5. Wilhelm REICH: Die wilde Jagd nach der negativen
Übertragung als Ausdruck einer paranoid gefärbten Gegenübertragung? 6.
Donald Woods WlNNICOTT: Haß in der Gegenübertragung ist manchmal ganz
normal und soll dem Patienten sogar vermittelt werden 7. Carl Gustav JUNG:
Freuds Indifferenzideal ist unmenschlich und feige. Analytiker sollten sich
vom Patienten infizieren lassen 8. Robert FLIESS: Zuviel Engagement und
Identifikation ist des Teufels. Analytiker sollen sich mit ihren Patienten
nur so weit identifizieren wie Tee-Tester mit einem Schluck Tee 9. Alice
und Michael BALINT: Keimfreiheit und Neutralität gibt es nicht. Schon die
Anordnung der Kissen auf der Couch spricht Bände 10. Otto FENICHEL:
Übertrieben kühles Spiegel-Gehabe ist genauso schlimm wie das Suchen nach
Triebbefriedigung 11. Leo BERMAN: Restlose Hingabe des Analytikers als
Gegenübertragung ist das wichtigste therapeutische Agens 12. Theodor REIK:
Analytiker arbeiten zu kopflastig. Man höre mehr auf seine
Gegenübertragung, dann hat man schon alles begriffen Teil III: DIE DRITTE
PHASE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG WIRD DER SCHLÜSSEL ZUM UNBEWUSSTEN DES
PATIENTEN 1. Der umwälzende, neue Gedanke und der Beitrag der Briten zu
dieser Revolution 2. Paula HEIMANN: Die Gegenübertragung ist eine Schöpfung
des Patienten 3. Margaret LlTTLE: Die ganz subjektive Gegenübertragung
öffnet den Weg ins Unbewußte des Patienten. Man sollte daher unbedingt zu
ihr stehen 4. Maxwell GlTELSON: Die Gegenübertragungs-Komplikation wird zum
Wachstumspunkt für den Patienten, vorausgesetzt, man ist offen und ehrlich
5. Heinrich RACKER: Selbst in der allerneurotischsten Gegenübertragung
liegt noch ein Kömchen Wahrheit über den Patienten verborgen 6. Wilfred R.
BlON: Der stumme Schrei. Die Gegenübertragung als Abbild des
Überwältigenden 7. Werner KEMPER: Unsere Gegenübertragung sagt immer die
Wahrheit. Allerdings nur in qualitativer, nicht in quantitativer Hinsicht
8. Anni REICH: Die Revolution ist ein Ding des Teufels. Die Neuerer
mißverstehen die Psychoanalyse in ihrer Essenz. Jetzt heißt es
zusammenhalten! Teil IV UND HEUTE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG ALS MOTOR DER KUR,
ALS FUNDAMENT DER DEUTUNG UND MANCHMAL GAR ALS KONKURRENZ ZU IHR 1. Die
Gegenübertragung als bloße Re-aktion wird zur primären Aktion 2. Sacha
NACHT: Auf der Suche nach einem neuen Standort zwischen Abstinenz und
gratifizierender 'Präsenz' 3. Donald W. WlNNICOTT und Masud KHAN: Die
Gegenübertragung wird somatisch. Sie ist der warme Mutterleib, der den
Patienten trägt 4. Michael BALINT: Im Umgang mit Grundgestörten wird eine
Gegenübertragung, schmiegsam und unzerstörbar wie Wasser, wichtiger als
alles Deuten 5. Marguerite SECHEHAYE: Nicht der direkten Mutterliebe und
Wunscherfüllung, sondern einzig der verhüllten Mütterlichkeit und der
symbolischen Wunscherfüllung bedürfen die Psychotiker 6. John ROSEN:
Mutterliebe und Nähren der Seele als übergeordnetes Prinzip in der
Psychosentherapie 7. Gaetano BENEDETTI: Nicht auf Mütterlichkeit, sondern
auf die erschütterte Liebe eines Bruders oder Stellvertreters in der
Gegenübertragung kommt es an 8. Otto KERNBERG: Die Väter melden sich
zurück: Schluß jetzt mit soviel Verwöhnung von früh gestörten Patienten! Wo
bleiben die Grenzen? Wo die Selbstverantwortung des Patienten? Wo die
Neutralität und die Forderungen der Realität? Schlußbetrachtungen
Personenregister Literaturverzeichnis
Inhalt Vorwort von 1994 Vorwort von 1985 Einleitung Teil I: DIE
PIONIERZEIT: AM ANFANG WAR DIE FURCHT 1. Die besonderen Charakteristika der
Pionierzeit 2. Die Gegenübertragung bei FREUD: Das Spiegel-, Chirurgen- und
Indifferenzideal 3. Adolph STERN: Ohne ein gewisses Maß an milder,
positiver Gegenübertragung geht es nicht 4. Edward GLOVER: Unsere
Gegenübertragung bedarf täglicher analytischer Pflege 5. Sandor FERENCZI:
Warum denn immer so streng und versagend? Wo bleibt die Zärtlichkeit? 6.
Otto RANK: Das wichtigste Ingrediens der optimalen Gegenübertragung heißt
Bescheidenheit. Der Analytiker wird zum Hilfs-Ich und Teilobjekt Teil II:
DIE ZWEITE PHASE: DER DORNRÖSCHENSCHLAF BIS ZUM BEGINN DER FÜNFZIGER JAHRE
1. Vom langen Schlaf zwischen 1930 und 1950. Und von einigen
bemerkenswerten Ausnahmen 2. ALEXANDER und FRENCH: Deine Gegenübertragung
sei umgekehrt proportional zur einstigen Haltung der Eltern des Patienten
3. Karen HORNEY: Ihr Umgang mit den Patienten - ein Spiegel ihrer
unbewußten Konflikte? 4. Ella SHARPE: Dem Analytiker als immer nur
ausgeglichenem Übermenschen wird der Garaus gemacht. Wichtig ist einzig der
Grad seiner Bewußtheit 5. Wilhelm REICH: Die wilde Jagd nach der negativen
Übertragung als Ausdruck einer paranoid gefärbten Gegenübertragung? 6.
Donald Woods WlNNICOTT: Haß in der Gegenübertragung ist manchmal ganz
normal und soll dem Patienten sogar vermittelt werden 7. Carl Gustav JUNG:
Freuds Indifferenzideal ist unmenschlich und feige. Analytiker sollten sich
vom Patienten infizieren lassen 8. Robert FLIESS: Zuviel Engagement und
Identifikation ist des Teufels. Analytiker sollen sich mit ihren Patienten
nur so weit identifizieren wie Tee-Tester mit einem Schluck Tee 9. Alice
und Michael BALINT: Keimfreiheit und Neutralität gibt es nicht. Schon die
Anordnung der Kissen auf der Couch spricht Bände 10. Otto FENICHEL:
Übertrieben kühles Spiegel-Gehabe ist genauso schlimm wie das Suchen nach
Triebbefriedigung 11. Leo BERMAN: Restlose Hingabe des Analytikers als
Gegenübertragung ist das wichtigste therapeutische Agens 12. Theodor REIK:
Analytiker arbeiten zu kopflastig. Man höre mehr auf seine
Gegenübertragung, dann hat man schon alles begriffen Teil III: DIE DRITTE
PHASE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG WIRD DER SCHLÜSSEL ZUM UNBEWUSSTEN DES
PATIENTEN 1. Der umwälzende, neue Gedanke und der Beitrag der Briten zu
dieser Revolution 2. Paula HEIMANN: Die Gegenübertragung ist eine Schöpfung
des Patienten 3. Margaret LlTTLE: Die ganz subjektive Gegenübertragung
öffnet den Weg ins Unbewußte des Patienten. Man sollte daher unbedingt zu
ihr stehen 4. Maxwell GlTELSON: Die Gegenübertragungs-Komplikation wird zum
Wachstumspunkt für den Patienten, vorausgesetzt, man ist offen und ehrlich
5. Heinrich RACKER: Selbst in der allerneurotischsten Gegenübertragung
liegt noch ein Kömchen Wahrheit über den Patienten verborgen 6. Wilfred R.
BlON: Der stumme Schrei. Die Gegenübertragung als Abbild des
Überwältigenden 7. Werner KEMPER: Unsere Gegenübertragung sagt immer die
Wahrheit. Allerdings nur in qualitativer, nicht in quantitativer Hinsicht
8. Anni REICH: Die Revolution ist ein Ding des Teufels. Die Neuerer
mißverstehen die Psychoanalyse in ihrer Essenz. Jetzt heißt es
zusammenhalten! Teil IV UND HEUTE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG ALS MOTOR DER KUR,
ALS FUNDAMENT DER DEUTUNG UND MANCHMAL GAR ALS KONKURRENZ ZU IHR 1. Die
Gegenübertragung als bloße Re-aktion wird zur primären Aktion 2. Sacha
NACHT: Auf der Suche nach einem neuen Standort zwischen Abstinenz und
gratifizierender 'Präsenz' 3. Donald W. WlNNICOTT und Masud KHAN: Die
Gegenübertragung wird somatisch. Sie ist der warme Mutterleib, der den
Patienten trägt 4. Michael BALINT: Im Umgang mit Grundgestörten wird eine
Gegenübertragung, schmiegsam und unzerstörbar wie Wasser, wichtiger als
alles Deuten 5. Marguerite SECHEHAYE: Nicht der direkten Mutterliebe und
Wunscherfüllung, sondern einzig der verhüllten Mütterlichkeit und der
symbolischen Wunscherfüllung bedürfen die Psychotiker 6. John ROSEN:
Mutterliebe und Nähren der Seele als übergeordnetes Prinzip in der
Psychosentherapie 7. Gaetano BENEDETTI: Nicht auf Mütterlichkeit, sondern
auf die erschütterte Liebe eines Bruders oder Stellvertreters in der
Gegenübertragung kommt es an 8. Otto KERNBERG: Die Väter melden sich
zurück: Schluß jetzt mit soviel Verwöhnung von früh gestörten Patienten! Wo
bleiben die Grenzen? Wo die Selbstverantwortung des Patienten? Wo die
Neutralität und die Forderungen der Realität? Schlußbetrachtungen
Personenregister Literaturverzeichnis
PIONIERZEIT: AM ANFANG WAR DIE FURCHT 1. Die besonderen Charakteristika der
Pionierzeit 2. Die Gegenübertragung bei FREUD: Das Spiegel-, Chirurgen- und
Indifferenzideal 3. Adolph STERN: Ohne ein gewisses Maß an milder,
positiver Gegenübertragung geht es nicht 4. Edward GLOVER: Unsere
Gegenübertragung bedarf täglicher analytischer Pflege 5. Sandor FERENCZI:
Warum denn immer so streng und versagend? Wo bleibt die Zärtlichkeit? 6.
Otto RANK: Das wichtigste Ingrediens der optimalen Gegenübertragung heißt
Bescheidenheit. Der Analytiker wird zum Hilfs-Ich und Teilobjekt Teil II:
DIE ZWEITE PHASE: DER DORNRÖSCHENSCHLAF BIS ZUM BEGINN DER FÜNFZIGER JAHRE
1. Vom langen Schlaf zwischen 1930 und 1950. Und von einigen
bemerkenswerten Ausnahmen 2. ALEXANDER und FRENCH: Deine Gegenübertragung
sei umgekehrt proportional zur einstigen Haltung der Eltern des Patienten
3. Karen HORNEY: Ihr Umgang mit den Patienten - ein Spiegel ihrer
unbewußten Konflikte? 4. Ella SHARPE: Dem Analytiker als immer nur
ausgeglichenem Übermenschen wird der Garaus gemacht. Wichtig ist einzig der
Grad seiner Bewußtheit 5. Wilhelm REICH: Die wilde Jagd nach der negativen
Übertragung als Ausdruck einer paranoid gefärbten Gegenübertragung? 6.
Donald Woods WlNNICOTT: Haß in der Gegenübertragung ist manchmal ganz
normal und soll dem Patienten sogar vermittelt werden 7. Carl Gustav JUNG:
Freuds Indifferenzideal ist unmenschlich und feige. Analytiker sollten sich
vom Patienten infizieren lassen 8. Robert FLIESS: Zuviel Engagement und
Identifikation ist des Teufels. Analytiker sollen sich mit ihren Patienten
nur so weit identifizieren wie Tee-Tester mit einem Schluck Tee 9. Alice
und Michael BALINT: Keimfreiheit und Neutralität gibt es nicht. Schon die
Anordnung der Kissen auf der Couch spricht Bände 10. Otto FENICHEL:
Übertrieben kühles Spiegel-Gehabe ist genauso schlimm wie das Suchen nach
Triebbefriedigung 11. Leo BERMAN: Restlose Hingabe des Analytikers als
Gegenübertragung ist das wichtigste therapeutische Agens 12. Theodor REIK:
Analytiker arbeiten zu kopflastig. Man höre mehr auf seine
Gegenübertragung, dann hat man schon alles begriffen Teil III: DIE DRITTE
PHASE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG WIRD DER SCHLÜSSEL ZUM UNBEWUSSTEN DES
PATIENTEN 1. Der umwälzende, neue Gedanke und der Beitrag der Briten zu
dieser Revolution 2. Paula HEIMANN: Die Gegenübertragung ist eine Schöpfung
des Patienten 3. Margaret LlTTLE: Die ganz subjektive Gegenübertragung
öffnet den Weg ins Unbewußte des Patienten. Man sollte daher unbedingt zu
ihr stehen 4. Maxwell GlTELSON: Die Gegenübertragungs-Komplikation wird zum
Wachstumspunkt für den Patienten, vorausgesetzt, man ist offen und ehrlich
5. Heinrich RACKER: Selbst in der allerneurotischsten Gegenübertragung
liegt noch ein Kömchen Wahrheit über den Patienten verborgen 6. Wilfred R.
BlON: Der stumme Schrei. Die Gegenübertragung als Abbild des
Überwältigenden 7. Werner KEMPER: Unsere Gegenübertragung sagt immer die
Wahrheit. Allerdings nur in qualitativer, nicht in quantitativer Hinsicht
8. Anni REICH: Die Revolution ist ein Ding des Teufels. Die Neuerer
mißverstehen die Psychoanalyse in ihrer Essenz. Jetzt heißt es
zusammenhalten! Teil IV UND HEUTE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG ALS MOTOR DER KUR,
ALS FUNDAMENT DER DEUTUNG UND MANCHMAL GAR ALS KONKURRENZ ZU IHR 1. Die
Gegenübertragung als bloße Re-aktion wird zur primären Aktion 2. Sacha
NACHT: Auf der Suche nach einem neuen Standort zwischen Abstinenz und
gratifizierender 'Präsenz' 3. Donald W. WlNNICOTT und Masud KHAN: Die
Gegenübertragung wird somatisch. Sie ist der warme Mutterleib, der den
Patienten trägt 4. Michael BALINT: Im Umgang mit Grundgestörten wird eine
Gegenübertragung, schmiegsam und unzerstörbar wie Wasser, wichtiger als
alles Deuten 5. Marguerite SECHEHAYE: Nicht der direkten Mutterliebe und
Wunscherfüllung, sondern einzig der verhüllten Mütterlichkeit und der
symbolischen Wunscherfüllung bedürfen die Psychotiker 6. John ROSEN:
Mutterliebe und Nähren der Seele als übergeordnetes Prinzip in der
Psychosentherapie 7. Gaetano BENEDETTI: Nicht auf Mütterlichkeit, sondern
auf die erschütterte Liebe eines Bruders oder Stellvertreters in der
Gegenübertragung kommt es an 8. Otto KERNBERG: Die Väter melden sich
zurück: Schluß jetzt mit soviel Verwöhnung von früh gestörten Patienten! Wo
bleiben die Grenzen? Wo die Selbstverantwortung des Patienten? Wo die
Neutralität und die Forderungen der Realität? Schlußbetrachtungen
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