Ein dystopischer Klassiker über den epischen Kampf zwischen Licht und Finsternis in einer surrealen Traumwelt.
In Die andere Seite erhält ein Mann eine mysteriöse Einladung von Claus Patera, dem absoluten Herrscher des Traumreichs. Neugierig folgt er dem Ruf und findet sich bald in einer alptraumhaften Welt wieder, in der nichts ist, wie es scheint. Die Traumwelt entpuppt sich als Überwachungsstaat, in dem sich ein apokalyptischer Kampf anbahnt ...
Alfred Kubins visionäres Meisterwerk gilt als Meilenstein der phantastischen Literatur. Mit seiner eindringlichen Bildsprache und surrealistischen Erzählweise schafft er eine verstörend-faszinierende Alternativwelt, die den Leser tief in ihre düsteren Abgründe zieht.
«Ein großer, düsterer Klassiker der phantastischen Literatur.» (Deutschlandradio Kultur)
In Die andere Seite erhält ein Mann eine mysteriöse Einladung von Claus Patera, dem absoluten Herrscher des Traumreichs. Neugierig folgt er dem Ruf und findet sich bald in einer alptraumhaften Welt wieder, in der nichts ist, wie es scheint. Die Traumwelt entpuppt sich als Überwachungsstaat, in dem sich ein apokalyptischer Kampf anbahnt ...
Alfred Kubins visionäres Meisterwerk gilt als Meilenstein der phantastischen Literatur. Mit seiner eindringlichen Bildsprache und surrealistischen Erzählweise schafft er eine verstörend-faszinierende Alternativwelt, die den Leser tief in ihre düsteren Abgründe zieht.
«Ein großer, düsterer Klassiker der phantastischen Literatur.» (Deutschlandradio Kultur)
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Erfreut zeigt sich Rezensent Oliver Pfohlmann über diese Neuauflage von Alfred Kubins erstmals 1909 erschienenen "fantastischen" Roman "Die andere Seite", die auch alle Illustrationen der Erstausgabe enthält. Er bescheinigt dem Werk mit seinen detaillierten Schilderungen vom Ausbruch der Gewalt unter den Bewohnern eines in Zentralasien gelegenen Traumreichs "prophetische Qualitäten", die mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs deutlich wurden. Den von Expressionisten wie Surrealisten hochgeschätzten Roman könnte man Pfohlmann zufolge auch heute, 100 Jahre später, im Zeichen einer Finanzkrise, als "bizarre Vorwegnahme" deuten. Schließlich erinnert ihn das wirtschaftliche Leben der Bewohner jenes Traumreichs stark an eine "Monopoly-Scheinwelt". Und so kann man den Roman in seinen Augen auch als eine "großartige Satire auf den Kapitalismus" lesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Solche Bücher werden gebraucht in Zeiten des Epochenwandels: Romane von visionärer Kraft, die weiter blicken, weil sie tiefer schürfen.« Jürgen Neffe DIE ZEIT 20090813







