Die Überwindung der Apartheid, die Beendigung der Pinochetdiktatur und gute Beziehungen zur Führungsmacht der Blockfreienbewegung - so hießen die zentralen Aufgaben der Friedrich-Ebert-Stiftung in Südafrika, Chile und Indien. Die Friedrich-Ebert-Stiftung arbeitete mit Gruppen zusammen, zu denen offizielle politische Kontakte nicht möglich waren: in Chile mit einer kommunistischen Partei, als Deutschland noch geteilt war; in Indien mit Parteien und Gewerkschaften, die enge Beziehungen zu UdSSR und DDR unterhielten und in Südafrika mit dem ANC, der manchen als terroristische Organisation galt. Dieser Band dokumentiert die Arbeit in drei wichtigen Schwellenländern. Die Autoren, ausgewiesene Experten für Entwicklungszusammenarbeit, befürworten diese Tätigkeit: Denn politische Stiftungen müssen und sollen im Rahmen des Grundgesetzes unabhängig arbeiten können - frei von offiziellen Regierungspositionen und von der Frage, welche Parteien gerade in Deutschland die Regierung stellen.
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