"Die Arglosen im Ausland", veröffentlicht 1869, ist Mark Twains brillanter Reisebericht, der als ironisch-humoristische Chronik einer Grand Tour durch Europa und das Heilige Land gilt. In satirisch-pointierter Sprache schildert Twain nicht nur die Abenteuer und Missgeschicke einer Gruppe amerikanischer Reisender, sondern reflektiert zugleich die kulturellen Unterschiede zwischen der Alten und der Neuen Welt. Sein unverwechselbarer Stil - eine Mischung aus Witz, scharfer Beobachtung und subtiler Gesellschaftskritik - verleiht dem Werk sowohl literarisches Gewicht als auch zeitlose Relevanz. Der literarische Kontext situierte Twains Reisereportage als innovative Gegenstimme zur oft verklärenden Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts. Mark Twain, bürgerlich Samuel Langhorne Clemens, war ein scharfsinniger Beobachter seiner Zeit und ein begeisterter Reisender. Seine eigenen Erfahrungen sowie der kulturelle Umbruch nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg prägten sein Verständnis für gesellschaftliche und nationale Identitäten. Twain konnte durch seine journalistische Tätigkeit und seine ausgeprägte Neugier erhebliche Einblicke in transatlantische Beziehungen und kulturelle Missverständnisse gewinnen, welche die Grundlage dieses Werks bilden. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für interkulturelle Begegnungen, Alltagskultur des 19. Jahrhunderts und den literarischen Humor eines der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller interessieren. "Die Arglosen im Ausland" bietet nicht nur unterhaltsame Reiseliteratur, sondern eröffnet dem Leser tiefe Einblicke in menschliche Eigenheiten und die Dynamik zweier Kontinente.
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