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Dieser Band versammelt alle Gespräche und Interviews mit Georges Bataille, die nun erstmals auf Deutsch zu lesen sind. Sie vermitteln Batailles wesentliche Fragestellungen und Positionen in einer ungekannten und faszinierenden dialogischen Direktheit und ergänzen darüber hinaus unser Bild Batailles um eine andere, unbekannte Seite.

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt alle Gespräche und Interviews mit Georges Bataille, die nun erstmals auf Deutsch zu lesen sind. Sie vermitteln Batailles wesentliche Fragestellungen und Positionen in einer ungekannten und faszinierenden dialogischen Direktheit und ergänzen darüber hinaus unser Bild Batailles um eine andere, unbekannte Seite.
Autorenporträt
Georges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mehr als einen Aphorismen-Steinbruch sieht Christoph David Piorkowski in diesem Band mit Gesprächen und Interviews mit Georges Bataille aus den Jahren 1948 bis 1961. Der Autor begegnet ihm hier als höflicher Spieler, der zwar immer wieder Fragen nach seinem Werk ausweicht, aber gerade dadurch das für ihn so wichtige Moment des Somnambulen, Außerbegrifflichen bestätigt. Andere zentrale Motive seines Denkens entdeckt der Rezensent zwischen den Zeilen. Etwa, wenn Bataille auf die Heilung durch Zwecklosigkeit abhebt. Schließlich erfährt Piorkowski auch Privates, so über Batailles problematische Vaterbeziehung.

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