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Die seit der Spätantike diskutierte Frage, ob sich der irdische Lebensweg der Mutter Jesu in Jerusalem oder in Ephesus vollendet hat, ist nach wie vor ungeklärt. Die vorliegende Studie prüft und entscheidet diese Frage auf der Basis einer klar profilierten These: Hinter Aquila und Priskilla, dem in der Apostelgeschichte (Apg 18,1-3) eingeführten 'Ehepaar', verbirgt sich die Identität des Apostels Johannes und der ihm anvertrauten Mutter Jesu (Joh 19,25-27). Der neutestamentlichen Exegese eröffnet sich damit die Chance, Marias Lebensweg von Jerusalem bis nach Ephesus, der langjährigen…mehr

Produktbeschreibung
Die seit der Spätantike diskutierte Frage, ob sich der irdische Lebensweg der Mutter Jesu in Jerusalem oder in Ephesus vollendet hat, ist nach wie vor ungeklärt. Die vorliegende Studie prüft und entscheidet diese Frage auf der Basis einer klar profilierten These: Hinter Aquila und Priskilla, dem in der Apostelgeschichte (Apg 18,1-3) eingeführten 'Ehepaar', verbirgt sich die Identität des Apostels Johannes und der ihm anvertrauten Mutter Jesu (Joh 19,25-27). Der neutestamentlichen Exegese eröffnet sich damit die Chance, Marias Lebensweg von Jerusalem bis nach Ephesus, der langjährigen Wirkstätte des Johannes, nachzuzeichnen. In dem Wohnhaus, das der angesehene Theophilus (Lk 1,3) ihr im Umland der Stadt bereitgestellt hatte, ist Maria Ende der fünfziger Jahre gestorben; beigesetzt wurde sie im Familiengrab des Hausherrn. Die Grabinschrift der Donata Ephesia, die in den Ruinen der Johanneskirche zum Vorschein kam und Theophilus als Verfasser nennt, darf mit guten Gründen auf die Frau bezogen werden, die Johannes zur Mutter 'gegeben' worden war.
Autorenporträt
Prof. P. Dr. Josef Schmidt CSsR (*1949 in Körprich) trat im Jahre 1969 der Kongregation des Allerheiligsten Erlösers (Redemptoristen) bei und empfing 1975 die Diakonats- und Priesterweihe. Er studierte Philosophie, Theologie und Mathematik in Hennef und Bonn sowie Bibeltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Von 2007 bis 2013 war er Dozent und danach bis 2017 Lehrstuhlinhaber für neutestamentliche Exegese und Einleitungswissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Steyler Missionare in Sankt Augustin.