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Die Tageszeitungen im Dritten Reich waren eine ergiebige Informationsquelle für die Ausgrenzung der Juden aus der deutschen "Volksgemeinschaft". Unzählige judenfeindliche Artikel, Meldungen und Kommentare begleiteten den von staatlicher Seite initiierten Ausgrenzungsprozeß. Die Leser der Tageszeitungen wurden über Planung, Vorhaben und konkrete Ausgrenzungsmaßnahmen eingehend informiert, an deren Ende Mitte Oktober 1941 die vollständige Vernichtung der bürgerlichen Existenz der deutschen Juden stand. Wollte sich der Volksgenosse über die Ausgrenzung seiner jüdischen Mitbürger informieren - es stand in der Zeitung.…mehr

Produktbeschreibung
Die Tageszeitungen im Dritten Reich waren eine ergiebige Informationsquelle für die Ausgrenzung der Juden aus der deutschen "Volksgemeinschaft". Unzählige judenfeindliche Artikel, Meldungen und Kommentare begleiteten den von staatlicher Seite initiierten Ausgrenzungsprozeß. Die Leser der Tageszeitungen wurden über Planung, Vorhaben und konkrete Ausgrenzungsmaßnahmen eingehend informiert, an deren Ende Mitte Oktober 1941 die vollständige Vernichtung der bürgerlichen Existenz der deutschen Juden stand. Wollte sich der Volksgenosse über die Ausgrenzung seiner jüdischen Mitbürger informieren - es stand in der Zeitung.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfhard Buchholz, geboren 1942; Studium der Soziologie, Psychologie, Betriebswirtschaftslehre und Geschichte; Diplom-Soziologe; 1976 Promotion; Lehrauftrag 1979-1981 an der Fachhochschule München, Fachbereich Tourismus; 1977-2002 Tätigkeit im Tourismus.
Rezensionen
«Wer die Lesesituation der damaligen Zeit nachvollziehen oder zeitgenössische Artikel der NS-Presse zur Judenverfolgung nachlesen möchte, findet in diesem Buch reichlich Lesestoff. (Monica Kingreen, Newsletter zur Zeitgeschichte und Wirkung des Holocaust)