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Diese Arbeit untersucht die Frage, in welchem Maße die Außenpolitik Rumäniens von 1918 bis 1939 in egoistisch-opportunistischer Manier nur auf die unmittelbaren eigenen Belange ausgerichtet gewesen ist oder vielmehr auch solidarische Ansätze hat erkennen lassen. Unter diesem Blickwinkel, der zugleich aber auch die Haltung der übrigen osteuropäischen Staaten wie auch der Westmächte beleuchtet, soll aufgezeigt werden, woran im zwischenkriegszeitlichen Europa die Bildung eines umfassenden kollektiven Sicherheitssystems scheiterte. Damit wiederum wird eine der wesentlichsten Bedingungen…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit untersucht die Frage, in welchem Maße die Außenpolitik Rumäniens von 1918 bis 1939 in egoistisch-opportunistischer Manier nur auf die unmittelbaren eigenen Belange ausgerichtet gewesen ist oder vielmehr auch solidarische Ansätze hat erkennen lassen. Unter diesem Blickwinkel, der zugleich aber auch die Haltung der übrigen osteuropäischen Staaten wie auch der Westmächte beleuchtet, soll aufgezeigt werden, woran im zwischenkriegszeitlichen Europa die Bildung eines umfassenden kollektiven Sicherheitssystems scheiterte. Damit wiederum wird eine der wesentlichsten Bedingungen analysiert, welche die Erfolge der Expansion des nationalsozialistischen Deutschland Ende der dreißiger Jahre ermöglicht hat.
Autorenporträt
Der Autor: Robert Dimitriu wurde 1968 in Bukarest (Rumänien) geboren. Er studierte Osteuropäische Geschichte, Mittlere und Neuere Geschichte, Vor- und Frühgeschichte sowie Anthropologie/Humangenetik an der Universität Mainz. Er publiziert zu Themen der rumänischen Geschichte.