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Obwohl Therapieabschlüsse zu der alltäglichen psychotherapeutischen Praxis gehören, ist die Bedeutung der Beendigung von Behandlungen bisher in theoretischer und behandlungstechnischer Sicht weder für den Analytiker selbst noch für seine Patienten oder Analysanden ausreichend metapsychologisch reflektiert worden. Dieser Band versucht, diese Lücke zu füllen. Psychoanalytiker verschiedener Fachgesellschaften und Therapierichtungen diskutieren eigene Erfahrungen mit der Abschlussphase ihrer Therapien. Dabei wird auch der jeweilige implizite fachgesellschaftliche Konsens berücksichtigt. Peter…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl Therapieabschlüsse zu der alltäglichen psychotherapeutischen Praxis gehören, ist die Bedeutung der Beendigung von Behandlungen bisher in theoretischer und behandlungstechnischer Sicht weder für den Analytiker selbst noch für seine Patienten oder Analysanden ausreichend metapsychologisch reflektiert worden. Dieser Band versucht, diese Lücke zu füllen. Psychoanalytiker verschiedener Fachgesellschaften und Therapierichtungen diskutieren eigene Erfahrungen mit der Abschlussphase ihrer Therapien. Dabei wird auch der jeweilige implizite fachgesellschaftliche Konsens berücksichtigt. Peter Diederichs führt kenntnisreich in die Thematik ein und liefert abschließend einen Überblick über die zentralen Fragen.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Peter Diederichs ist Diplom-Psychologe, namhafter Psychoanalytiker und Facharzt für psychotherapeutische Medizin in Berlin. Er arbeitet in niedergelassener Tätigkeit und ist federführend am Institut für Psychotherapie e. V. in Berlin tätig.
Rezensionen
»Der Leser findet glücklicherweise keine Anweisung zur Beendigung von Analysen und Psychotherapien. Die offene Art des Umgangs der Autoren mit dem Thema hilft, den je persönlichen Weg zum Ende der Behandlung zu finden.« Peter Möhring, Psyche 11/2013