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Der Weltkriegsveteran und Ex-Polizist Bernie Gunther, trink- und schlagfest, bekommt von dem Groß-Industriellen Hermann Six einen Auftrag: seine Tochter und ihr Mann wurden ermordet, ihr Tresor geplündert. Der Mörder hat das Haus in Brand gesteckt, um seine Spuren zu verwischen. Gunther soll nicht nur den Täter finden, sondern auch wichtige Dinge aus dem Tresor. Bei den Ermittlungen tritt er einigen mächtigen Männern sehr auf die Füße...

Produktbeschreibung
Der Weltkriegsveteran und Ex-Polizist Bernie Gunther, trink- und schlagfest, bekommt von dem Groß-Industriellen Hermann Six einen Auftrag: seine Tochter und ihr Mann wurden ermordet, ihr Tresor geplündert. Der Mörder hat das Haus in Brand gesteckt, um seine Spuren zu verwischen. Gunther soll nicht nur den Täter finden, sondern auch wichtige Dinge aus dem Tresor. Bei den Ermittlungen tritt er einigen mächtigen Männern sehr auf die Füße...
Autorenporträt
Pierre Boisserle schreibt seit 1999 Comic-Szenarios. Sein erstes Werk war die Erfolgsserie La croix de Cazenac. Inzwischen gibt es über 70 Alben von ihm, darunter Roma und Das Konzil der Bäume im Verlag Splitter.

François Warzala ist Grafiker und Illustrator. Er veröffentlichte Kinderund Jugendbücher sowie Comics, darunter die renommierte Geschichte der 5. Republik mit Thomas Legrand.

Philip Ballantyne Kerr [1956 - 2018) war ein britischer Krimi-, Thriller- und Fantasy-Autor. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den renommierten Ellis-Peters-Preis, den Deutschen Krimi-Preis sowie für DieAdlon-Verschwörung den weltweit höchstdotierten Preis der spanischen RBA.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Ralph Trommer hat nichts dagegen, dass auch die Comic-Szene das Berlin der 1930er für sich entdeckt hat. Vor allem nicht, wenn dabei so tolle Resultate herumkommen, wie dieses Werk des französischen Zeichners Francois Warzala, der sich die Berlin-Trilogie vornimmt, die der früh verstorbene britische Autor Philip Kerr Ende der Achtziger herausbrachte. In "dezenten" Ligne-Claire-Zeichnungen, die an eine Mischung aus Hergé und Jacques Tardi erinnern, folgt der Kritiker dem charismatischen Privatdetektiv Bernie Gunther, der im Jahr 1936 in der Führungsriege des "Dritten Reichs" den Mord an einer Industriellen-Tochter aufklärt. Vor allem bewundert der Rezensent die historische Genauigkeit des Zeichners, aber auch das klaren Worte, die Pierre Boisserie in diesem "harten" Berlin-Krimi für die Grausamkeiten des NS-Regimes findet.

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